Polizei beendet eine Geiselnahme in Bangkok durch Elektroschockpistole

Einen schweren Verkehrsstau mit kilometerlangen Autoschlangen, der sich bis weit auf die Autobahn sieben hinzog, verursachte ein 30-jähriger Mann bei einer Geiselnahme.

Mehr als 6 Stunden hielt ein Mann, der offenbar unter Drogen stand, seine Ehefrau mit einem Messer auf der Rama III Straße in seiner Gewalt. Die Polizei hatte mehrmals vergeblich versucht, mit dem Mann zu verhandeln und ihn zur Aufgabe zu überreden.

Angeblich soll seine Ehefrau gegen ihn eine Anzeige bei der Polizei wegen Körperverletzung erstattet haben. Als die Beamten den Mann festnehmen und verhören wollten, bedrohte er seine Ehefrau vor den Augen von Hunderten von Zeugen auf der viel befahrenen Rama III.

Erst als ein ausgebildeter Beamter den Mann mit einem gezielten Schuß aus seiner Taserwaffe in den Rücken schoß, ließ der Geiselnehmer durch den Stromschlag das Messer fallen und konnte von den Beamten überwältigt werden.

Der dadurch entstandene Verkehrsstau dauerte bis in die späten Abendstunden und dürfte die Autofahrer reichlich Nerven gekostet haben.

Ein ThailandTip-Mitarbeiter, der sich ebenfalls in dem Verkehrsstau auf der Autobahn befand, konnte dank dem bekannten Autor Hans Michael Hensel „Tip-Führer Bangkok“ bzw. „Bangkok von innen“ per Telefon geschickt und unproblematisch umgeleitet werden. Als Stauumgehungsberater können wir Herrn Hensel dringend weiter empfehlen!

 

Auszug aus Wikipedia:

Eine Elektroschockpistole oder Distanz-Elektroimpulswaffe, kurz Taser, ist eine pistolenähnliche Elektroimpulswaffe, die zwei oder vier mit Widerhaken versehene Projektile in Richtung der Zielperson abschießt und über die mit den Projektilen verbundenen Drähte elektrische Impulse von der Elektroschockpistole auf den Körper der Zielperson überträgt, wodurch diese einen oder mehrere elektrische Schläge erleidet.