Insektenverkäufer müssen ihr Gewerbe mit Macheten verteidigen

Touristen hatten sich am Eingang der Walking Street bei der Polizei beschwert über vier Insektenverkäufer beschwert, die offenbar mit langen Messern bewaffnet waren.

Die Beamten machten sich sofort auf den Weg und überprüften die vier Personen. Zunächst konnten sie aber außer dem üblichen Besteck keine weiteren Waffen finden. Erst nachdem mehrere Passanten den Beamten nochmals bestätigten, dass die Männer zuvor mit langen Messern unterwegs waren, durchsuchten die Beamten die nähere Umgebung.

Dabei stießen sie in einem Gebüsch auf die gefährlichen Waffen. Nach einer erneuten Befragung gaben die Männer an, dass die Waffen tatsächlich ihnen gehören würden. Allerdings hätten sie nicht vorgehabt, damit auf die Touristen loszugehen.

Vielmehr werden sie seit längerer Zeit von einem Mann namens „Ter“ bedroht, der sie auch schon angegriffen haben soll. Sie fürchten um ihr Leben und hätten sich deshalb zu der Bewaffnung entschlossen. Worum es bei dem Streit ging, wollten die Männer nicht sagen. Die Beamten vermuten, dass es sich eventuell um eine Schutzgelderpressung handeln könne.

Alle vier Männer wurden verhaftet und mitsamt ihrer Verkaufskarren auf die Polizeistation gebracht. Hier wurde gegen sie eine Anklage wegen tragen von tödlichen Waffen in der Öffentlichkeit erhoben.