Prügelnder Ehemann erhängt sich aus Angst vor der Polizei

Nachdem ein 36-jähriger Ehemann zum wiederholten Male seine 29-jährige Frau verprügelt hatte, raffte sich die Frau endlich auf und zeigte Ihren Ehemann bei der Polizei in Banglamung an. Die Kinder und Frauen Schutz Einheit „Child and Woman Protection Unit“ kümmerte sich sofort um den Fall und lud den Ehemann vor.

Der 36-jährige wurde daraufhin mehrmals von den Beaten verhört und schließlich als Warnung für 24 Stunden in eine Zelle gesperrt. Nach seiner Entlassung ließen ihn die Beamten nochmals wissen, dass dies nur eine Warnung gewesen sei und er beim nächsten Mal nicht mehr mit nur 24 Stunden Aufenthalt davon kommen würde.

Anscheinend machte das aber auf den gelernten Limatechniker keinen besonderen Eindruck, denn er eilte nach Hause und fing sofort wieder mit seiner Frau Streit an. Wenig später prügelte der gerade erst aus dem Polizeigewahrsam entlassene Mann dann auch schon wieder auf seine Frau ein.

Diesmal schaffte es die Frau allerdings, nach kurzer Zeit aus dem Haus zu fliehen. Sie setzte sich auf ihr Motorrad und fuhr in Ihrer Not erneut zur Polizeistation Banglamung. Dort klagte sie den Beamten erneut ihr Leid.

Eine Stunde später machten sich dann die Beamten in Begleitung der Ehefrau auf den Weg zu der gemeinsamen Wohnung. Hier wollte man den Ehemann zur Rede stellen. Als die Beamten die Wohnung betraten, fanden sie den 37-jährigen nur noch Tod vor. Der Mann hatte sich mit einem Nylonseil um den Hals am Dachbalken der Wohnung offenbar erhängt.

Nach ersten Untersuchungen gehen die Beamten davon aus, dass hier offensichtlich ein Selbstmord und kein Fremdverschulden vorliegen. Der Leichnam wurde trotzdem für eine Obduktion freigegeben, um die genaue Todesursache sicher bestimmen zu können.