pp Sattahip. Bereits seit März liegen der Polizei Berichte vor, berichtet die lokale Presse in Pattaya, dass immer mehr Mönche aus Kambodscha auf dem Weg in die Provinz Chonburi unterwegs sind.
Kapitän Khomphan Ooppalanon, der Direktor der Abteilung für Operationsführung und Nachrichten berichtet, dass man nicht genau wisse, warum sich die Mönche in die Provinz begeben. Natürlich wäre es sein Beruf, das herauszufinden. Aus diesem Grunde habe man eine Truppe zusammengestellt, die nun die Mönche beobachtet und überprüft.
Im Zuge dieser Ermittlungen waren den Beamten vier kambodschanische Mönche aufgefallen. Die vier frommen Männer hatten sich vor einem Brunnen in der Gemeinde Khetudomsak ein Sonnendach aufgebaut. Tagsüber waren sie unterwegs und bettelten um Almosen. Am Abend kehrten sie dann an ihren Stammplatz zurück.
Da sich die Mönche auf dem Gebiet der Navy befanden, bat der Kommandant die Polizei, die Männer zu beobachten und zu kontrollieren. Die Beamten kontrollierten zunächst die Papiere der Mönche und stellten fest, dass sie zum betteln um Bargeld keine Genehmigung hatten. Trotzdem fanden die Beamten ein nicht näher angegebene Summer Bargeld bei den Mönchen.
Außerdem hatte jeder von ihnen ein modernes Handy. Beim Kontrollieren der Handys fanden die Beamten zu ihrem eigenen Erstaunen jede Menge abgespeicherter obszöner Videos. Auf Befragen gaben die Mönche zu, dass sie sich am Abend mal gerne einen Pornofilm ansehen würden, um ihre sexuelle Gier zu befriedigen.
Sie erklärten der Polizei, dass sie sich in etwa 1 Woche in der Provinz aufhalten würden und in dieser Zeit rund 10.000 Baht zusammen betteln würden. Dann würden sie wieder nach Hause gehen und mit dem Geld ihre Familien unterstützen.
Die Polizei informierte den Abt Keo des Ampharam Tempels, der sich dann auf den Weg zur Polizeistation machte. Dort machte der Abt kurzen Prozess und entließ die Männer aus dem Mönchtum.
Die Polizei sagte gegenüber der Presse, dass sie die 4 Männer strafrechtlich verfolgen wird. Später sollen sie dann wieder nach Kambodscha abgeschoben werden.