pp Chachoengsao. Die Bewohner im Bezirk Khlong Luang haben dass Affentheater dass in ihrer Gemeinde herrscht schon seit langen satt. Die Tiere haben langsam aber sicher gelernt, mit den Menschen zusammen zu leben und sich die alltäglichen Gegenstände zu Eigen zu machen.
Wie die Bewohner berichten, ist mittlerweile kein Schrank, keine Schublade, kein Kühlschrank und selbst ein Reiskocher nicht mehr vor den cleveren Affen sicher. Die schelmischen Primaten können alles öffnen und bedienen sich dabei fleißig an den Lebensmitteln der Bewohner.
Selbst Bier, Cola- und Milch trinkende Affen sind hier keine Seltenheit mehr. „Wir müssen alle Türen und Fenster verrammeln wenn wir unsere Häuser verlassen“, beklagt sich ein Bewohner. „Sogar unsere Kühlschranktüren müssen wir extra sichern und mit einer Kordel oder einer Kette fest verschließen“.
Die Affen brechen in unsere Häuser ein und stehlen alles, was nicht niet und Nagelfest ist, beschwert sich ein anderer Anwohner. Wir haben alle Türen und Fenster mit Drahtgittern versehen, nur um die Affen fernzuhalten. Aber auch das stört die Tiere nicht sonderlich. Sie haben gelernt, auch über die Dächer in die Häuser einzudringen und nach Essbarem zu suchen.
Die dreisten Tiere zerstören dabei nicht nur alles was ihnen zwischen die Pfoten kommt, sie schleppen natürlich auch jede Menge Unrat und Dreck in die Häuser. Einige Bewohner haben sich bereits mit Steinschleudern bewaffnet und machen Jagd auf die Tiere. Allerdings lassen sich die Affen davon nicht wirklich abschrecken.
Wie leben hier schon seit Generationen, berichtet eine ältere Frau. Aber wenn wir das Problem mit den Affen nicht in den Griff bekommen, werden wir hier wohl wegziehen. Menschen und Affen können einfach nicht zusammen leben.
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