16 Deutsche Touristen von vier Dickhäutern aus dem Dschungel gerettet

pp Khao Lak. 16 deutsche Touristen hatten auf Khao Lak eine einstündige Wanderung durch den Dschungel gebucht. Kurz bevor die Tour zu Ende war, ging ein sintflutartiger Regen nieder. Als die Gruppe den vereinbarten Treffpunkt zum Einsammeln erreichte, fehlte jedoch ihr Minibus.

Ein Erdrutsch hatte die Straßen unpassierbar gemacht und die Deutschen steckten mitten im Dschungel fest. Der Rückweg zu Fuß über die steile und schlammige Piste war aufgrund des anhaltenden Regen der Zeitweilig einem Wasserfall glich zu gefährlich.

Der Reiseleiter informierte den stellvertretenden Bürgermeister von Khuk Khak, Sirithorn Buakaew über die ausweglose Situation. Khun Srithorn telefonierte mit einem in der Nähe stationierten Elefantencamp und entschied sich, die Touristen von vier Dickhäutern sicher nach Hause bringen zu lassen.

Jeweils vier Deutsche wurden auf dem Rücken der mächtigen Tiere untergebracht und dann ging es im Elefantentrott sicher zurück zur Unterkunft der Touristen. Als die sichtlich erleichterten Touristen wieder sicher in ihrem Hotel waren, hatten sie den anderen Gästen eine spannende Geschichte zu erzählen.

Herr Sirithorn erzählte später den lokalen Medien, dass die Situation auf jeden Fall gefährlich war. „Ich warne die Menschen immer wieder vor den sintflutartigen Regenfällen und den Überschwemmungen“ sagte er. „Wenn es einen Unfall gegeben hätte, wäre wieder einmal ein schlechtes Licht auf Thailand gefallen“.

Zum Glück für alle Beteiligten ist die Situation aber glücklich ausgegangen.