Befehlshaber Prayuth Chan-OCHA kann einen Staatsstreich nicht mehr ausschließen

pp Bangkok. Bei dem Treffen der Ranghohen Militärs äußerte General Prayuth nicht zum ersten Mal seine Bedauern und seine Besorgnis über die derzeit angespannte Lage in Bangkok. Er forderte erneut beide Seiten zur Ruhe und Besonnenheit auf. Man möge sich endlich gemeinsam an einen Tisch setzen und die politischen Konflikte lösen.

Der Armeechef machte deutlich, dass die Idee eines „Reform Rates“ oder wie auch immer dieser genannt werden wird, nicht eine Frage von ein oder zwei Personen ist. Alle betroffenen Parteien müssen diesem Rat zustimmen, sonst würde er keinen Sinn machen.

Auf Fragen der Reporter wie er dazu stehen würde antwortete er ausweichend: „Fragen sie mich bitte nicht, ob ich diesen „Rat des Volkes“ zustimme oder nicht“.

Auf einer weitere Frage der Medienvertreter, ob eine militärische Übernahme möglich wäre antwortete Armeechef General Prayuth Chan-OCHA einfach: "Diese Tür ist weder offen noch geschlossen, – es wird durch die Lage bestimmt werden."

Diese Antwort wurde von den Medien mehrdeutig aufgenommen. Einige Presseleute verstanden diese Worte als eine Warnung, dass die Armee vielleicht doch eines Tages in den Konflikt eingreifen könne, berichtet die APNews.com.