36 Provinzen wegen anhaltender Kälte zu Katastrophengebieten erklärt

pp Chiang Mai. Laut den Angaben des Abteilungsleiters des Katastrophenschutz-Amtes, Herrn Chatchai Promlert, sind zurzeit mehr als sechs Millionen Menschen in 3.281 Provinzen von der anhaltenden Kälte betroffen.

Die Regierung hat bereits reagiert und 36 Provinzen zu Katastrophengebieten erklärt. Dazu gehören:
Nakhon Phanom, Nong Bua Lamphu, Sakon Nakhon, Chaiyaphum, Kalasin, Nong Khai, Sisaket, Bung Kan, Yasothon, Udon Thani, Ubon Ratchathani, Amnat Charoen, Maha Sarakham, Mukdahan, Roi Et, Surin, Buriram, Khon Kaen, Nakhon Ratchasima, Ratchaburi, Suphan Buri und Kanchanaburi.

Laut den Angaben von Khun Chatchai wurden neben Decken, Jacken, Wollmützen, Handschuhe und Socken auch bereits rund 300.000 Pakete mit Hilfsgütern an die betroffenen Provinzen geliefert.

Die lokalen Behörden wurden ebenfalls angewiesen, den betroffenen Haushalten so gut es geht zu helfen. Vor allem soll darauf geachtet werden, dass wegen der trockenen Witterung die überall angezündeten Feuerstellen nicht unbeaufsichtigt bleiben.

Wie immer wurden auch die Autofahrer zur besonderen Vorsicht gewarnt. Plötzlich auftretende Nebelbänke und starke Sichtbehinderung führen immer wieder zu schweren Unfällen. Die Autofahrer sollen ihre Geschwindigkeit drosseln und den Verkehrsverhältnissen anpassen.

Das Meteorologische Wetteramt kann auch für die nächste Tage keine Verbesserung in Aussicht stellen. Die Temperaturen liegen am rag bei maximal 27-28 Grad und fallen in der Nacht auf 17-17 Grad ab. In den Bergregionen ist es natürlich wesentlich kälter. Hier werden nur noch Temperaturen im einstelligen Bereich gemeldet.