Wasserwerke warnen vor einer Trinkwasser Knappheit in Bangkok

pp Bangkok. „Legen sie sich einen Trinkwasser Vorrat an“, raten die Bangkoker Wasserwerke. Die Experten befürchten, dass bereits in der kommenden Woche Meerwasser in den unteren Chao Phraya Fluss eindringen könnte.

Der Wasserstand des Chao Phraya ist bereits soweit gefallen, dass Meerwasser in den unteren Lauf des Flusses dringt.

Der Chef der Wasserwerke, Herr Thanasak Watanathana stützt sich dabei auf eine Prognose der Hydrographie-Abteilung und erklärte, dass das Salzwasser bereits Anfang der Woche die Pumpstation Sam Lae in der Provinz Pathumthani erreichen würde.

Diese Pumpstation versorgt den östlichen Teil der Hauptstadt mit Frisch- und Leitungswasser.

Mit Ausnahme der Einwohner im westlichen Thonburi sollten die Bewohner Bangkoks sofort damit beginnen, „normales Leitungswasser für den Verbrauch“ zu bevorraten.

Wie Herr Thanasak weiter berichtet, wurde erst kürzlich im Bezirk Bang Sai der Provinz Ayutthaya, im Norden der Pumpstation Sam Lae trotz aller Bemühungen der königlichen Wasseramtes Salzwasser festgestellt.

Beamte berichteten, dass man die Pumpen, die Wasser aus dem Chao Phraya pumpen abstellen musste, da der Pegel des Salzwassers bereits zu hoch war.

Die Wasserwerke versuchen ihr bestes, fügte er hinzu, um die Wasserqualität im Einklang mit den Bestimmungen der Weltgesundheitsorganisation zu halten.

Ein Beamter der Wasserwerke erklärte dazu, dass es aber keine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Menschen darstellen würde. Die Personen würden dadurch nur noch durstiger werden und einen trockenen Mund und trockene Lippen bekommen.

Außerdem, so sagte er weiter, würde bedingt durch die Mondanziehungskraft mindestens zweimal pro Monat Salzwasser in den Chao Phraya eindringen, meldet die BangkokPost.