Thailänder will 10.000 US-Dollar Note umtauschen

pp Phuket. Die Polizei auf Phuket hatte einen Hinweis erhalten, dass jemand auf der Insel versucht, 10.000 US-Dollar Noten einzutauschen. Verdeckte Ermittler gaben vor, an einem Tausch der Banknoten interessiert zu sein und vereinbarten einen Termin mit dem 40-jährigen Wachirawich Janjaroenchaisin.

Bei dem ersten Treffen präsentierte der 40-jährige dann den erstaunten Ermittlern 482 gefälschte 10.000 US-Dollar Noten. Dabei war den Fälschern ein grober Fehler unterlaufen. Anstatt „San Franzisco“ wurde die bekannte Stadt in Nord Kalifornien als „Nan Franzisco“ aufgedruckt.

Die Beamten gaben sich zu erkennen und konnten Herrn Wachirawich zusammen mit seinen gefälschten Scheinen verhaften. Dann unterrichteten die Ermittler die Botschaft der Vereinigten Staaten und baten um weitere Hilfe. Dabei wurde den Beamten erklärt, dass die 10.000 US-Dollar Scheine bereits seit 1936 aus dem Verkehr gezogen waren. Sie würden lediglich noch für interne Bankgeschäfte genutzt.

Herrn Wachirawich gab zu, dass er die Banknoten für jemand anderen für drei Baht pro Dollar eintauschen wollte. Insgesamt wollte er so mehr als 157 Millionen Baht für seine Blüten kassieren.

Der 40-jährige wartet nun auf eine Anklage wegen Besitz und Verwendung von gefälschten Dollar-Noten. Die Beamten haben den Fall noch nicht abgeschlossen und sind auf der Suche nach weiteren Beteiligten, meldet die PhuketGazette.