Angeblich auf Phuket entführte Russin verletzt gefunden.

pp Phuket. Am Wochenende berichteten wir über ein russisches Paar, das angeblich am 7. März auf Phuket entführt wurde. An diesem Tag hatte sich der 39-jährige russische Finanzmakler Alexei Slabinskiy zusammen mit seiner Freundin Yana Strizheus telefonisch bei ihren Verwandten in Russland gemeldet.

Am Telefon erklärten sie dann ihren Verwandten dass sie in Schwierigkeiten stecken würden. Sie bräuchten dringend 100.000 US-Dollar um einige unerwartete Probleme lösen zu können. Danach riss die Verbindung ab.

Am 13. März rief dann überraschend Frau Yana ihre Schwester in Russland an. „Wir sind entführt worden. Wenn ich morgen nicht nach Wladiwostok zurückkomme dann bedeutet das, dass wir bereits tot sind“, flüsterte sie ihrer Schwester. Dann brach die Leitung ab. Auch mehrere Anrufe der Schwester zurück nach Thailand blieben ohne Erfolg, da es keinen Anschluss am anderen Ende gab.

Polizei und Botschaft waren bereits informiert und auf der Suche nach einer Spur. Für die öffentliche Suche wurde eine extra E-Mail eingerichtet und drei Telefonnummern freigeschaltet.

Am Sonntagmorgen war ein Team der Polizei zusammen mit Botschaftsangehörigen in dem Haus der beiden in Kamala. Zu diesem Zeitpunkt war niemand anwesend und es wurden auch keine Anzeichen für ein Verbrechen gefunden, erklärte die Polizei.

Offenbar hat dann später eine Hotelangestellte die vermisste Frau verletzt aber lebend in einem Hotelzimmer gefunden. Die Angestellte informierte sofort die Polizei und die Rettungskräfte.

Laut ersten Berichten wurden bei Frau Yana mehrere Verletzungen am Hals und an den Handgelenken gefunden. Sie wurde für weitere Untersuchungen sofort in das Krankenhaus nach Thalang gebracht.

Die lokale Polizei berichtet, dass sich die Frau weigerte und nicht mit den Beamten sprechenwollte. Sie verweigerte auch jede Antwort auf die Frage nach ihrem Freund.

Quelle: PattayaDailyNews