Protestmönch erhebt Mordanklage gegen die Polizei

pp Bangkok. Wie gestern berichtet, hatte der Protestmönch Luang Pu zusammen mit seinen Anhängern der PdRC versucht, den Sitz der Verwaltung des Zentrums für Frieden und Ordnung (CAPO) auf der Viphavadee Straße zu stürmen.

Die Demonstranten, die von Luang Pu angeführt wurden, hatten zunächst damit begonnen, die Stacheldrahtsperren vor dem Gebäude der CAPO zu entfernen. Der Mönch äußerte dabei die Absicht, sich mit hochrangigen Regierungsvertretern zu einem Gespräch zusammenzusetzen.

Demonstranten entfernen den Stacheldraht vor dem Gebäude der CAPO

Als seine Bitte für einen Dialog von der CAPO ignoriert wurde, setzte er sich an die Spitze seiner Anhänger und marschierte mit ihnen zusammen zum Gebäude der CAPO.

Trotz mehrmaliger Anordnungen der Beamten, dass sich die Demonstranten zurückziehen sollten da sie sonst Hausfriedensbruch begehen würden, marschierten sie unbeirrt weiter. daraufhin setzen die Beamten Wasserwerfer und Tränengas gegen den Mönch und seine Anhänger ein.

Tränengas-Attacke auf Luang Pu Puttha Itsara

Wie später berichtet wurde, soll Luang Pu dabei eine ordentliche Ladung Tränengas abbekommen haben. Er wurde später von Helfern verarztet.

Nach dem Zusammenprall meldete sich Lunag Pu auf der Polizeiwache Thoong Song Hong und erstattete Anzeige wegen versuchten Mordes gegen ihn und seine Anhänger.

Luang Pu nach der Tränengas-Attacke

Quelle: Khaosod