Chinesische Badegäste ignorieren standhaft die Roten Warnflaggen an Phukets gefährlichen Stränden und riskieren ihr Leben

pp Phuket. Zu dieser Jahreszeit fegen immer wieder starke Monsun-Winde über die Inselprovinz Phuket. Die Rettungsschwimmer stellen dann an den besonders gefährdeten Stellen gut sichtbare rote Warnflaggen auf. Dadurch ist das empfohlene Badeverbot weithin sichtbar.

Wie Rettungsschwimmer berichten und durch Fotos belegen, kommen derzeit „Busladungen“ von chinesischen Touristen an den Strand. Trotz Zurufen, roter Warnflaggen und schriller Trillerpfeifen lassen sich die Badegäste aus China nicht abschrecken und springen todesmutig in die tobende Brandung.

Dass die Wellen dabei teilweise so stark sind, dass sie die Badegäste einfach aufs offene Meer ziehen können, hatten wir gerade erst berichtet. Die Bademeister am Strand von Kata wollen keine Wiederholung des Dramas, sagen sie. Aber die Sprachbarriere erwies sich bisher als unüberwindbar und die Gäste riskieren immer wieder ihr Leben, um in der turbulenten Brandung zu baden.

Die Behörden weisen erneut daraufhin, dass es in den nächsten Tagen zu weiteren Monsun-Böen und schlechtem Wetter kommt. Die Besitzer kleinerer Boote werden deshalb unbedingt gebeten, an Land zu bleiben.

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