Polizei in Pattaya erweist sich als Freund und Helfer für einen chinesischen Touristen

pp Pattaya. Am Donnerstagnachmittag hatte sich ein chinesisches Ehepaar am südlichen Ende von Pattaya am Strand einen Jetski geliehen. Auf der Rückfahrt streifte das Paar einen unter Wasser liegenden Felsen und versuchte einen Schaden an der Front des Sportgerätes. Der 21-jährige Besitzer verlangte für den Schaden 15.000 Baht.

Nachdem der Besitzer den Jetski an Land inspizierte, erklärte er dem chinesischen Ehepaar, das er 15.000 Baht für den angerichteten Schaden verlange. Das erschien dem Ehepaar viel zu hoch. Da man mit Diskutieren nicht weiterkam, wandte sich der Tourist an die nahegelegene Hafenbehörde.

Die Beamten der Hafenbehörde orderten den Jetski für eine genaue Kontrolle der Schäden in den Hafen. Nach einer Besichtigung stellte einer der Mitarbeiter klar, dass der Jetski zwar beschädigt wurde, aber die veranschlagten 15.000 Baht für die Reparaturkosten viel zu hoch seien.

Trotz der Einwände der Beamten gab der Jetskibetreiber nicht nach und bestand auf seiner Forderung von 15.000 Baht. Die Hafenbehörde informierte dann die Polizei und alle beteiligten Personen wurden auf die Polizeiwache geordert.

Hier wendete sich das Blatt schlagartig und der hartnäckige Betreiber erklärte sich auf einmal mit einer Zahlung von 2.000 Baht einverstanden. Dieser plötzliche Sinneswandel kam auch den Beamten etwas merkwürdig vor. Außerdem kam der Verdacht auf, dass sich der 21-jährige Herr Narongdaert offensichtlich auf der Polizeiwache nicht sehr wohl fühlte.

Der Jetski Verleiher wurde genauer überprüft und dann stellte die Hafenbehörde fest, dass seine offizielle Betriebsgenehmigung abgelaufen war. Außerdem fanden die Beamten heraus, dass er sein Geschäft in einer Schwimmerzone – und damit für Jetski verboten – betreibt.

Die Hafenbehörden haben den Fall übernommen und werde sich um alles Weitere kümmern.

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