Marineeinheiten auf Phuket untersuchen ein mysteriöses Fischsterben

pp Phuket. Beamte des Phuket Marine Biological Center (PMBC) wurden von lokalen Tauchern und Fischern über ein mysteriöses Fischsterben in der Nähe der Insel Racha Yai informiert.

„Wir konnten einen Papageifisch dabei beobachten, wie er mit weit nach außen gewölbten Augen vor seinem Tod immer nur im Kreis schwamm. Wir würden gerne die Ursache dafür wissen, warum die Augen des Fisches soweit nach außen gewölbt waren“, sagte ein Mitarbeiter des PMBC.

Lokale Taucher und Meeres Naturschützer haben bereits in der letzten Woche eine Vielzahl an toten Fischen in der Gegend um Ko Racha Yai bemerkt. Die informierten die Mitarbeiter des PMBC, die nun die toten Fische untersucht.

Der Direktor des Phuket Marine Biological Center, Herr Ukkrit Satapoomin sagte gegenüber der Phuket Gazette: „Wir werden die toten Fische einer Autopsie unterziehen und hoffen dann auf der Grund der Todesursache zu kommen“.

Zwischenzeitlich wurde ein ähnliches Phänomen auch vor der Insel Racha Noi beobachtet. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits vor mehr als einem Jahr, als man in der gleichen Gegend mehrere tote Riff-Fische gefunden hatte. „Die Menschen in der Gegend behaupten, dass die Meeresbewohner durch Gift getötet wurden. Angeblich sollen die Fischer die Korallen und die Fische mit Chemikalien töteten“ berichtet Herr Ukkrit.

„Allerdings haben wir bei den anschließend durchgeführten Autopsien an den toten Fischen keinerlei Gift feststellen können“, sagte er weiter. PMBC Beamte sind jetzt rund um Ko Racha Yai, vor allem in der Ao Konkare- und in der Ao Ter Bucht dabei, die Ursache für das Fischsterben zu untersuchen.

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