Eltern besuchen heute die beiden Tatverdächtigen des Mordfall Ko Tao im Gefängnis

pp Bangkok. Laut Auskunft des Menschenrechtlers Surapong Kongchantuk werden heute die Eltern der beiden verdächtigten Männer zusammen mit Beamten der Botschaft aus Myanmar und einem Team von Anwälten der Rechtsanwälte des Rats von Thailand die angeblichen Mörder im Gefängnis auf Ko Samui besuchen. Herr Surapong, ist gleichzeitig auch der Leiter des Menschenrechtsausschuss für ethnische Minderheiten.

Herr Surapong erklärte, dass bei Gesprächen am Mittwoch ein Vertreter der Botschaft Myanmar seine Besorgnis über den Fall geäußert habe. Der Botschafter habe gesagt, dass mittlerweile drei Länder von dem brutalen Mord betroffen sind.

England hat zwei Bürger verloren, Thailands Tourismusindustrie wurde durch die Morde ebenfalls stark beeinträchtigt und das Bild von Myanmar habe natürlich in der Öffentlichkeit stark gelitten, sagte Herr Surapong.

Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass sie unabhängig von den Geständnissen der beiden Männer ermitteln werde. Herr Surapong sagte weiter, dass die Staatsanwaltschaft die Möglichkeit habe, eine weitere Untersuchung von einem unabhängigen Team anzufordern, wenn die bisherigen Ermittlungen zu viele Fehler und Fragen aufweisen würden.

Unterdessen bestätigte Polizeisprecher Generalleutnant Prawut Thawornsiri heute, dass gestern die britischen Offiziere in Thailand eingetroffen seien, die die weiteren Untersuchungen in dem Mordfall beobachten. Damit kommt Thailand einer Bitte der britischen Regierung nach.

Das britische Team besteht aus einem Ermittler der DCI Abteilung für Mord und Schwerverbrechen, einem Forensiker und einem erfahrenen Beamten der Mordkommission aus Norfolk.

Sie können allerdings in dem Fall nur eingreifen, wenn sie von den thailändischen Behörden dazu aufgefordert werden.

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