pp Bangkok. Premierminister Prayuth Chan-ocha hat ein Versprechen an alle armen Menschen in Thailand gegeben. Sie sollen als Neujahrsgeschenk diverse freie Zugaben erhalten und sich für preisgünstige Projekte die bereits von verschiedenen Ministerien ins Leben gerufen wurden, bewerben können.
Premierminister Prayuth wies darauf hin, dass die einschlägigen Behörden bereits an verschiedenen Projekten arbeiten, um vor allem den armen Menschen im Lande zu mehr „Glück“ zu verhelfen.
Bereits im Januar soll das Projekt „Gemeinschafts-Grundstücke für den Lebensunterhalt“ beginnen. Dabei sollen rund eine Millionen Rai an Landlose Menschen übergeben werden. Der Plan wurde von vielen kritisiert, da er viel an die Vorgängerregierung erinnere.
Naturressourcen und Umwelt Generalminister Dapong Rattanasuwan bestand darauf, dass es diesmal anders ist. „Wir werden über alles was wir tun, Rechenschaft ablegen“, sagte er. „Wir werden ein zuverlässiges System zu den Grundstücksflächen entwerfen und alle Menschen, die das Recht auf ein Gemeinschaftsgrundstück haben alle sechs Monate überprüfen. Dabei wird es keine Sonderausnahmen geben“, betonte er.
Minister Dapong sagte weiter, dass nach der neuen Regelung keine Grundstücke an Einzelpersonen vergeben werden die wie in der Vergangenheit dann weiterverkauft werden. Die Grundstücke sollen ausschließlich an Gruppen oder Gemeinden abgegeben werden.
Mit der Aufteilung der Grundstücke soll bereits im Januar 2015 begonnen werden. Kridsakorn Silarak, der Koordinator der Volksbewegung für eine gerechte Gesellschaft ( P-Move), sieht die jüngsten Schritte der Regierung als populistische Anstrengungen. „Mehr als 500 Gemeinden warten nun auf die Ausgabe der Gemeinschaftseigentumsurkunden“, sagte er.