Im Sand tot aufgefundener Brite hatte einen malaysischen Personalausweis

pp Phuket. Am frühen Samstagmorgen gegen 6.30 Uhr fanden Spaziergänger am Strand von Nai Yang nach dem Rückgang der Flut den Körper eines Europäers, der bereits halb vom Sand bedeckt war. Erste Anzeichen sprachen nicht dafür, dass der Mann eines Gewaltsamen Todes gestorben ist. Der Thailand-TIP hatte darüber berichtet.

Mittlerweile haben die Beamten weitere Ermittlungen angestellt und auch die Identität des toten geklärt. Es handelt sich laut Bericht der lokalen Presse um den 67-jährigen Briten Simon Lian Hua Soh.

Als die Rettungskräfte am Fundort eintrafen, war der Körper noch halb mit Sand bedeckt. „Wir glauben, dass der Mann vor etwa zehn Stunden gestorben ist“, sagte Oberstleutnant Watcharin Chiratkarnvivat der Tah Chat Chai Polizei.

„Wir glauben, dass der Mann am Strand spazieren war und dann bewusstlos wurde. Da er von niemand bemerkt wurde ist es möglich, dass er dann später von der einsetzenden Flut überspült wurde. So wurde er dann schließlich nach und nach unter dem Sand und den Wassermassen begraben“.

In den Taschen des toten endeckten die Beamten einen Zimmerschlüssel für das Naiyang Sonwa Resort, einen malaysischen Personalausweis und eine Brieftasche in der sowohl die Thailändische als auch die Malaysische Währung steckte. Laut dem Personal des Resort hatte Herr Soh alleine in das Resort eingecheckt.

„Letzte Nacht hat Herr Soh dann das Haus verlassen“, sagte Oberstleutnant Watcharin. „Allerdings wusste keiner der Angestellten, wohin der Brite gehen wollte“.

„Wir werden noch die weiteren Untersuchungen abwarten, bevor wir die genaue Todesursache kennen“, sagte er weiter. Der Leichnam wurde später in das Thalang Krankenhaus gebracht

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