Phetchaburi. Am Freitagmorgen raste ein mit Kühen beladener Viehtransporter an einem durch eine Schranke abgesicherten Bahnübergang gegen einen aus Bangkok kommenden Personenzug. Bei dem Unglück wurden drei Personen getötet und 34 Personen verletzt.
Bei dem Unfall wurden ebenfalls mehrere Kühe getötet, die sich auf der Ladefläche des LKW befunden hatten. Laut den Augenzeugen waren sie entlang der Gleise verstreut.
Augenzeugen berichten, dass sich der LKW dem Bahnübergang näherte und trotzdem weiter beschleunigte. Dabei raste er durch die bereits abgesenkte Sicherheitsbarriere und rate in die Seite des Personenzuges.
Der stellvertretender Gouverneur der State Railway of Thailand, Herr Thanongsak Kongprasert sagte: “Bei dem Zugunglück wurden laut den ersten Berichten fünf Waggons aus den Gleisen gerissen und stürzten auf die Seite. Dabei wurden drei Menschen getötet und mehr als 30 Personen verletzt. Etwa 20 bis 30 Passagiere wurden aufgrund ihrer schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert“.
Unter den Toten befindet sich auch der LKW Fahrer sowie zwei Zugreisende, von denen einer ein Mönch war, erklärte er weiter. Außerdem, so fügte er hinzu, müssen alle weiteren Bahnverbindungen auf der beschädigten Strecke in den Süden bis auf weiteres ausgesetzt werden.
Bisher ist völlig unklar, warum der LKW Fahrer in den Personenzug gefahren war. Zumindest bestätigte dass der lokale Polizeichef in den thailändischen Fernsehnachrichten.