Chef der Einwanderungsbehörde stellt klar, welche Touristen in Thailand noch erwünscht sind

Chef der Einwanderungsbehörde stellt klar, welche Touristen in Thailand noch erwünscht sind

Bangkok. Die Einwanderungsbehörden in Thailand hatten bereits mehrfach angekündigt, wesentlich härter beim Überschreiten der Aufenthaltsdauer im Königreich gegen die entsprechenden Personen vorzugehen.

Jetzt wurde auch die offizielle Homepage der Einwanderungsbehörde http://www.immigration.go.th/ dementsprechend umgestaltet und mit einem neuen Design versehen.

Dabei wird klar und deutlich darauf hingewiesen, dass ab dem 20. März 2016 nicht nur mit Geldstrafen sondern auch mit einem Einreiseverbot für 1 bis 10 Jahre zu rechnen ist.

Good-Guy-in-Bad-Guy-outAußerdem wird deutlich neben dem Logo der Einwanderungsbehörde der Slogan gezeigt: „Good Guys in, Bad Guys out“.

Dazu wurden folgende Bestimmungen festgelegt:

  • Overstay von mehr als 90 Tagen – Ein Jahr Einreiseverbot.
  • Overstay von mehr als einem Jahr – Einreiseverbot für drei Jahre.
  • Overstay von mehr als drei Jahren – Einreiseverbot für fünf Jahre.
  • Overstay von mehr als fünf Jahren – Einreiseverbot für zehn Jahre.

Für Personen die von der Polizei verhaftet werden gelten dagegen nur zwei Optionen:

  • Overstay von weniger als einem Jahr – Einreiseverbot für fünf Jahre.
  • Overstay von mehr als einem Jahr – Einreiseverbot für zehn Jahre

thailand-overstay-blacklistingAuf der Seite erhalten die entsprechenden Personen einen Ratschlag, wie sie sich zu verhalten haben:

Wenn sie bereits vor dem 20. März 2016 ihren Aufenthalt überzogen haben, können sie sich bei den Behörden (Landesgrenze, See- oder Flughafen) melden. Sie müssen dann eine Geldstrafe von 500 Baht pro Tag bezahlen, bevor sie das Königreich verlassen dürfen. Die Geldstrafe beträgt maximal 20.000 Baht.

Quelle: http://www.immigration.go.th/