29-jähriger Brite säuft sich in seinem Thailandurlaub zu Tode

29-jähriger Brite säuft sich in seinem Thailandurlaub zu Tode

Bangkok. Im letzten Jahr war der 29-jährige Peter Nicholson bei seinem Urlaub in Bangkok ums Leben gekommen. Eine Untersuchung des Leichnams hat nun ergeben, dass der 29-jährige Brite an einer Alkoholvergiftung gestorben ist.

Wie die Behörden recherchieren konnten, begann Herr Nicholson bereits vor seinem Flug nach Thailand auf dem Flughafen in Manchester zu trinken. Hier soll er ein Pint Lagerbier getrunken haben, bevor er sich während des Flugs mit mehreren Bier sowie Jack Daniels mit Cola weiter betrank.

Nach seiner Ankunft in Bangkok und einer Stadtbesichtigung zusammen mit seinem Freund soll er dann vier Eimer Wodka mit Red Bull und 20 weitere Biersorten getrunken haben. Dazwischen trank er auch noch zahlreiche Sambuca Schüsse.

Der Ingenieur aus Wigan wurde am nächsten Morgen von seinem Freund tot in seinem Hotel gefunden. Für ihn war der zwei Wochen Urlaub bereits nach 36 Stunden beendet.

Bei einer anschließenden Autopsie konnten die Ärzte 341 Mikrogramm Alkohol pro 100 Milliliter Blut in seinem Körper feststellen. Gerichtsmediziner Alison Mutch erklärte dazu: „Die Alkoholwerte waren extrem hoch und sorgen für eine sehr hohes Sterberisiko“.

„Das muss für die Freunde ein schreckliches Erlebnis gewesen sein. Man kann sich sehr schlecht vorstellen, dass ein gesunder Mensch nach Thailand in den Urlaub fährt und hier nach so kurzer Zeit ums Leben kommt“, schreibt die lokale Presse.