Video zeigt den brutalen Angriff auf eine britische Familie in Hua Hin

Video zeigt den brutalen Angriff auf eine britische Familie in Hua Hin

Hua Hin. Schon wieder einmal macht ein brutales Video in den sozialen Netzwerken die Runde, dass während der Songkran Feierlichkeiten am 13. April in Hua Hin aufgenommen wurde.

In dem Video ist ein Gruppe von jungen Thais zu sehen, die vor den Augen von zahlreichen Leuten mitten auf dem Bürgersteig eine britische Familie angreift und sie brutal zusammenschlägt. Selbst als die drei Briten bereits auf dem Boden liegen, geben die Angreifer keine Ruhe und treten weiter auf die wehrlosen Touristen ein.

Aus dem Video geht nicht klar hervor, was der Auslöser für die Gewalttat der mutmaßlichen vier Täter war. Die Polizei hat das Video veröffentlicht, nachdem sie bereits zwei der mutmaßlichen Täter gefasst hatte. sie ist nun auf der Suche nach den anderen beiden jungen Männern.

Die Polizei bittet deshalb alle Personen um Hilfe, die die mutmaßlichen Angreifer eventuell identifizieren können. Bisher gibt es noch keine genaueren Angaben über die Identität oder den aktuellen Gesundheitszustand der Opfer.

Dieses Video sorgt vor allem bei den thailändischen Behörden für Kopfschmerzen. Seit Monaten versucht die Regierung die Gastfreundschaft und die Hilfsbereitschaft der Thais in den Vordergrund zu stellen. Dabei sind es immer wieder solche Auftritte, Videos und die brutale Gewalt gegen Ausländer, die das gute Image von Thailand im Ausland zerstören.

In einer Bemerkung des Auswärtigen Amtes, die sich auf die Region Prachuap Khiri Khan bezieht heißt es: „Fast eine Millionen britische Staatsangehörige besuchen jedes Jahr unser Königreich. Die meisten der Besuche verlaufen dabei völlig störungsfrei. Allerdings gab es zwischendurch auch immer wieder Angriffe (manchmal gewalttätig). Dabei fällt vor allem die Insel Samui immer öfter auf.

Dabei erwähnt da Auswärtige Amt auch den brutalen Mord der beiden britischen Staatsangehörigen, die am 15. September 2104 auf der Insel Tao ums Leben kamen.