Sechs Tote und 24 Verletzte geschmuggelte kambodschanische Arbeiter bei einem LKW Unfall

Sechs Tote und 24 Verletzte geschmuggelte kambodschanische Arbeiter bei einem LKW Unfall

Sa Kaeo. Am frühen Morgen gegen 2 Uhr kam es im Bezirk Wattana Nakhon auf der Suwannasorn Straße bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei zu einem Unfall mit einem LKW, der 30 illegale kambodschanische Arbeiter über die Grenze geschmuggelt hatte.

Der mit 30 kambodschanischen Arbeitern besetzte LKW versuchte vor der Polizei zu flüchten, wobei der Fahrer bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der LKW rammte einen Strommast und wurde dadurch in einen Wassergraben gelenkt, in dem er zum Stehen kam.

Der 43-jährige Fahrer Sai Chalermsri flüchtete vom Unfallort und wurde später von der Polizei bewusstlos in einem nahen Wald gefunden. Er hatte selber schwere Verletzungen erlitten und war offenbar auf der Flucht bewusstlos zusammen gebrochen, sagte Oberstleutnant Katanyu Puangkor von der Polizeistation Wattana Nakhon.

Bei dem Unfall kamen sechs Menschen, drei Männer und drei Frauen ums Leben. Die meisten von ihnen starben nicht an ihren Verletzungen sondern ertranken in dem Wassergraben. Rettungskräfte kümmerten sich um die 23 verletzten Kambodschaner und brachten sie anschließend in verschiedene Krankenhäuser in Wattana Nakhon und in Aranyaprathet. Hier wurden sie von den Ärzten und dem medizinischen Personal weiter behandelt.

Sukpieb Son, ein 30-jähriger Kambodschaner der ebenfalls mit auf dem LKW saß berichtete der Polizei, dass der Fahrer sie kurz vorher, auf dem nur sieben Kilometer entfernten bekannten Rong Klua Markt abgeholt habe. Als er die Polizei hinter seinem Fahrzeug bemerkte habe er Vollgas gegeben und versucht zu flüchten.