Pattaya warnt die Einwohner und Besucher vor Krankheiten, die durch die Überschwemmungen verbreitet werden könnten

Pattaya warnt die Einwohner und Besucher vor Krankheiten, die durch die Überschwemmungen verbreitet werden könnten

Pattaya. Am Dienstagabend sorgte ein riesiges Gewitter, das über eine Stunde lang anhielt, mal wieder für zahlreiche Überschwemmungen in der Stadt. Wie üblich waren die tiefer gelegenen Gegenden in der Stadt am meisten von dem Hochwasser betroffen. Selbst heute Morgen standen noch einige Bereiche unter Wasser, da das Wasser bekanntermaßen nur noch begrenzt abfließen kann.

Zu den am stärksten betroffenen Bereichen gehört die bekannte Bahnstrecke die entlang des Thai Namthip Unternehmen auf eine Länge von gut 200 Metern überschwemmt war. Weiterhin betroffen waren Teile der Khao Talo Straße im Bereich um den Soi Thammasamaggi Tempel sowie der Bahnhof von Pattaya.

Als letzter bekannter Brennpunkt für die Überschwemmungen war natürlich auch wieder einmal die Strandpromenade von dem Gewitter betroffen. Hier stand das Wasser in einigen Bereichen bis zu einem Meter hoch.

Für viele Auto- und vor allem für die Motorradfahrer war spätestens an diesen Brennpunkten die Weiterfahrt beendet. Wieder einmal gaben zahlreiche Motorräder in diesen Gebieten ihren Geist auf, da die Fahrer offensichtlich der Meinung waren, dass ihr Motor auch noch unter Wasser weiterläuft.

Die Natur belehrte sie eines besseren und ihnen blieb nichts anderes übrig, als ihre Motorräder vor Ort stehen zu lassen und auf ein rasches Abfließen des Hochwassers zu hoffen.

Bei den Autofahrern sah es etwas besser aus, da viele Fahrer ihre PKW bereits vor den tiefer gelegenen Gebieten am Seitenrand abstellten. Dadurch kam es allerdings zu stundenlangen Staus, die sich vor allem auf der Sukhumvit Straße und in der Khao Talo Straße negativ bemerkbar machten.

Wie die Behörden rein vorsorglich melden, warnen sie vor Krankheiten, die vor allem durch die stehenden Gewässer nach diesem Gewitter verbreitet werden können. Die Menschen sollen sich so wenig wie möglich in dem Hochwasser aufhalten und vor allem nicht mit dem Wasser gezielt auf andere Menschen und Passanten spritzen.