Der südwestliche Monsun sorgt für zahlreiche Schäden und Erosionen an der Westküste von Phuket

Der südwestliche Monsun sorgt für zahlreiche Schäden und Erosionen an der Westküste von Phuket

Phuket. Seit heute Morgen sorgen eine starke Brandung, große Wellen und starke Winde für Unruhen, Zerstörung und Erosionen an der Westküste von Phuket. Die morgendliche Flut, zusammen mit den 30 Kilometer schnellen Winden und den südwestlichen starken Monsunwellen, wurde viele Teile und große Strecken von Sand an einigen der beliebtesten Strände der Insel entfernt, bzw. zerstört.

Die lokalen Behörden und die International Surf Life Saving Association warnt vor den Wetterbedingungen und sagt, dass die heutigen Bedingungen für Strandgänger und Schwimmer sehr gefährlich sind. Am Strand von Surin spülten die Wellen den Sand vom Strand zurück ins Meer und enthüllten frühere Versuche, die Erosionen am Strand zu kontrollieren und zu stoppen.

„Am Strand von Surin wurden die Überreste einer alten hölzernen Meeresmauer freigelegt. Die spitzen alten Holzstücke stellen allerdings eine Gefahr für die Strandbesucher dar“, warnt ein Sprecher der International Surf Life Saving Association.

Am Strand von Kata Beach kam es bereits gestern zu einer kräftigen Veränderung, nachdem auch hier der Strand unter den Wellen und der Brandung verschwand und ein Großteil des Sandes ebenfalls zurück ins Meer gespült wurde.

Laut den Angaben der lokalen Meteorologen sollen die starken Winde und damit auch die Brandung aber bereits im Laufe der kommenden Woche nachlassen.

Allerdings berichtet das Meteorologische Wetteramt auch noch für die ganze nächste Woche für Phuket eine 40 bis 60 prozentige Wahrscheinlichkeit von Regen und Gewittern. Laut der Prognose sollen ab Donnerstag den 16. August die starken Stürme nachlassen.

Wie bereits schon mehrfach berichtet, warnt das zuständige Marine Büro von Phuket alle kleinen Boote davor, bis zum 15. August aus dem sicheren Hafen auszulaufen.

“Kleine Boote die kürzer als 12 Meter sind, sollten den sicheren Hafen nicht mehr verlassen”, warnt das Marine Büro von Phuket.

In der Ankündigung, die bereits am Mittwoch veröffentlicht wurde, erklärt die Marine Behörde, dass aufgrund der 2 – 4 Meter Wellen in der Andamanensee:

  1. Boote, die von den Häfen von Phuket nach Phi Phi Island in Krabi fahren, sollten sehr vorsichtig sein, wenn sie aufs offene Meer hinaus fahren. Boote, die weniger als 12 Meter lang sind, sollten den sicheren Hafen dagegen nicht mehr verlassen.
  2. Boote, die nach Ko Maithon, Ko Hei, Ko Lon, Ko Racha Noi und Ko Racha Yai reisen, und Boote, die weniger als 12 Meter lang sind, sollten ebenfalls den Hafen nicht mehr verlassen.
  3. Kleine Boote sollten grundsätzlich im sicheren Hafen bleiben.
  4. Aufgrund von Wellen von bis zu vier Metern sollten kleine Boote auf keinen Fall in See stechen.

Das Marinebüro betont dabei extra auch, dass Bootsführer dem folgen müssen, was die Offiziere ihnen in dem jeweiligen Hafen sagen.

 

  • Quelle: The Thaiger, Marine Büro Phuket