AYUTTHAYA. Zwölf Coronavirus Fälle wurden am Samstag in der Provinz Ayutthaya bestätigt, was die Gesamtzahl der Fälle in dieser Zentralprovinz auf 280 erhöht.
Die Gesundheitsbehörden berichteten am Samstag (24. April), dass es sich bei den 12 neuen Fällen um Personen handelte, die sich auf dem Central Shrimp Market mit der Krankheit infiziert hatten oder von Familienmitgliedern infiziert wurden.
Die Neuinfektionen erhöhten die Gesamtzahl der Fälle in der Provinz vom letzten Ausbruch auf 280. Von ihnen hatten sich 73 bereits schon wieder erholt und 207 blieben noch in den Krankenhäusern.
Alleine im April gab es bereits 220 Infektionen in der Provinz.
Personen in einer Risikogruppe machen am Samstag Covid-19 Tests im Bezirk Phra Nakhon Si Ayutthaya in der Provinz Ayutthaya. (Foto: Sunthon Pongpao)
Die Behörden sagten, weitere 141 gefährdete Personen, die bereits Covid-19 Tests durchgeführt hatten, warteten noch auf ihre Testergebnisse.
Der Gouverneur von Ayutthaya, Phanu Yaemsri, befahl den Chefs von 16 Bezirken, gefährdete Bewohner in ihren Gebieten zu besuchen, um ihnen moralische Unterstützung zu geben. Er bat sie auch, sich 14 Tage lang zu Hause zu isolieren.
Chalermchai Srabua, der Bezirkschef von Bang Sai, brachte am Samstag Hilfspakete zu drei Haushalten in der Gemeinde Sanam Chai, deren Mitglieder dem Risiko ausgesetzt waren, Covid-19 zu bekommen. Alle waren sich darüber einig, zu Hause zu bleiben.
Zuvor hatte das Krankheitskontrollgremium der Provinz den zentralen Garnelenmarkt im Bezirk Phra Nakhon Si Ayutthaya für sieben Tage bis zum 27. April geschlossen, um ihn zu desinfizieren, nachdem viele dort arbeitende Menschen bereits infiziert waren.
- Quelle: Bangkok Post