BANGKOK. Ab dem 1. Oktober dürfen nur diejenigen, die vollständig gegen Covid-19 geimpft sind oder ein negatives Antigentestergebnis haben, in den Restaurants speisen und Dienstleistungen suchen, die als hohes Risiko in den „dunkelroten“ Provinzen für die Virusübertragung gelten, in denen nach wie vor die maximalen Covid-19-Beschränkungen gelten.
Laut dem Generaldirektor des thailändischen Gesundheitsministeriums, Suwannachai Wattanayingcharoenchai, ist der Schritt Teil der Bemühungen der Regierung, den betroffenen Unternehmen die Wiedereröffnung zu ermöglichen, während die Zahl der Covid-19 Fälle im Land noch immer weiter steigt.
Eine Frau geht am Dienstag in Yaowarat an einem Geschäft vorbei. (Foto: Somchai Poomlard)
Die Kunden müssen über die „Thai Save Thai“ App der Regierung ein Formular ausfüllen, in dem sie ihr Infektionsrisiko angeben, bevor sie die Räumlichkeiten betreten, die als Hochrisikoorte gelten, darunter Restaurants, Friseurläden und Friseursalons, Schönheitskliniken und Spas.
Darüber hinaus werden sie gebeten, ihren Impfpass – oder ein negatives Ergebnis des Covid-19 Antigen Tests, der nicht länger als eine Woche zuvor erstellt wurde – vor dem Betreten des Geländes vorzulegen. Ehemalige Patienten müssen ihre Aufzeichnungen vorlegen, aus denen hervorgeht, dass sie sich ebenfalls bereits schon wieder erholt haben.
Außerdem müssen sich die Unternehmer strikt an die geltenden Vorschriften der jeweiligen Provinz halten, sagte Suwannachai weiter.
Zusätzlich muss Ihr Personal vollständig geimpft sein, die Maßnahmen zur sozialen Distanzierung einhalten und wöchentlich auf Covid-19 untersucht werden. Darüber hinaus muss jedes Geschäft regelmäßig alle 1 – 2 Stunden die berührten Oberflächen vor Ort desinfizieren.
Bei den Klimaanlagen sollte ein hocheffizienter Partikelluftfilter installiert werden, und es muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden, sagte er weiter.
- Quelle: Bangkok Post