BANGKOK. Die Überschwemmungssituation in den zentralen und nordöstlichen Regionen Thailands verbessert sich, aber mehr als 89.000 Haushalte sind immer noch von Hochwasser betroffen, teilten die Behörden am Donnerstag (4. November) mit.
Die Abflüsse der Tropenstürme Tianmu, Lionrock, Kompasu und Monsunregen, die zwischen dem 23. September und dem 4. November über das Land fegten, betrafen insgesamt 89.732 Haushalte in den Provinzen Nakhon Ratchasima, Sing Buri, Lopburi, Suphan Buri, Ang Thong, Ayutthaya, Pathum Thani, Nakhon Pathom und Prachinburi.
Nach den Angaben des Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) sind in 48 Provinzen mehr als 350.000 Haushalte von den Überschwemmungen und den Erdrutschen betroffen.
Das DDPM sagte, die Gesamtsituation habe sich verbessert, da die Fluten nachlassen, aber einige tiefer liegende Gebiete sind immer noch stark von den Überschwemmungen betroffen.
Neunzehn Hauptstraßen in 12 Provinzen stehen noch immer unter hohem Wasserstand und zwei weitere sind abgeschnitten, teilte das Department of Rural Roads mit.
Das thailändische Wetteramt rechnet in dieser Woche zwischen dem 4. und dem 9. November mit weiteren starken Regenfällen in den nördlichen, nordöstlichen und zentralen Regionen
- Quelle: The Enquirer