Thailand erlebt einen deutlichen demografischen Wandel. Eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten wirken sich allmählich spürbar auf den Binnenkonsum des Landes aus, einen entscheidenden Motor des Wirtschaftswachstums. Laut einem aktuellen Bericht des Kasikorn Research Centre (KRC) bringt dieser Wandel mehrere wirtschaftliche Herausforderungen mit sich.

Thailands alternde Bevölkerung stellt Wirtschaftswachstum infrage

BANGKOK. Thailand erlebt einen deutlichen demografischen Wandel. Eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten wirken sich allmählich spürbar auf den Binnenkonsum des Landes aus, einen entscheidenden Motor des Wirtschaftswachstums. Laut einem aktuellen Bericht des Kasikorn Research Centre (KRC) bringt dieser Wandel mehrere wirtschaftliche Herausforderungen mit sich.

Derzeit trägt der Binnenkonsum 58% zum Wirtschaftswachstum Thailands bei, vor zehn Jahren waren es noch 53%. Dieser Trend steht jedoch im Gegensatz zu vielen Nachbarländern, die für ihr Wachstum weniger auf den Binnenkonsum angewiesen sind. In Singapur beispielsweise ist die Abhängigkeit vom Binnenkonsum von 37% auf 31% gesunken, da das Land sich in eine „super-gealterte“ Gesellschaft verwandelt. Ähnliche Muster sind in Indonesien und Vietnam zu beobachten.

Mehrere Faktoren tragen zum Rückgang des Konsums in Thailand bei. Eine schleppende Wirtschaft, hohe Lebenshaltungskosten und steigende Verschuldung der privaten Haushalte spielen alle eine Rolle. Darüber hinaus sinkt die Geburtenrate weiter, was, wenn keine Korrektur erfolgt, den inländischen Konsum weiter reduzieren wird.

 

Thailand erlebt einen deutlichen demografischen Wandel. Eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten wirken sich allmählich spürbar auf den Binnenkonsum des Landes aus, einen entscheidenden Motor des Wirtschaftswachstums. Laut einem aktuellen Bericht des Kasikorn Research Centre (KRC) bringt dieser Wandel mehrere wirtschaftliche Herausforderungen mit sich.
Thailand erlebt einen deutlichen demografischen Wandel. Eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten wirken sich allmählich spürbar auf den Binnenkonsum des Landes aus, einen entscheidenden Motor des Wirtschaftswachstums. Laut einem aktuellen Bericht des Kasikorn Research Centre (KRC) bringt dieser Wandel mehrere wirtschaftliche Herausforderungen mit sich.

 

Der Bericht hebt hervor, dass rund 34 % der älteren Thailänder ein Monatseinkommen unterhalb der Armutsgrenze haben und ein erheblicher Teil davon noch immer in der Niedriglohn Landwirtschaft arbeitet. Diese älteren Menschen, die im Durchschnitt nur ein Monatseinkommen von 6.975 Baht haben, verfügen über eine eingeschränkte Kaufkraft, was sich wiederum auf den allgemeinen Wirtschaftskonsum auswirkt.

KRC betont, dass die thailändische Regierung ihre Wirtschaftsstrategien dringend anpassen muss. Um dem schrumpfenden Konsum entgegenzuwirken, sind Maßnahmen zur Erhöhung der Einkommen und Verbesserung der Lebensqualität unerlässlich. Der Bericht legt nahe, dass die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) von entscheidender Bedeutung ist, da diese Unternehmen 99,5 % aller Unternehmen in Thailand ausmachen und 71 % der Belegschaft beschäftigen, aber dennoch nur 35 % zum BIP beitragen.

Darüber hinaus sollte der öffentliche Sektor Anreize bieten, ältere Menschen einzustellen und Ausländer mit hoher Kaufkraft oder Qualifikation nach Thailand zu locken. Solche Maßnahmen könnten eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Herausforderungen spielen, die die alternde Bevölkerung mit sich bringt.

 

  • Quelle: India Times