BANGKOK. Das Nationale Wasserkommandozentrum bereitet sich auf die Bewältigung einer Flut vor, die voraussichtlich am 27. und 28. August die Provinz Sukhothai treffen wird.
Der Direktor des Zentrums, Thanaroj Worraratprasert, sagte, die Fluten würden heute die Distrikte Si Satchanalai und Sawankhalok erreichen, bestätigte jedoch, dass die Behörden an vielen Schleusentoren in der Provinz die Entwässerung verstärken werden, um die Erosion der Deiche und den massiven Abfluss einzudämmen.
„Das National Water Command Centre arbeitet mit der Geo-Informatics and Space Technology Development Agency zusammen, um die Wassermasse mit Drohnen zu überwachen“, sagte er.
Er geht davon aus, dass dieser Schritt die Auswirkungen auf den Bezirk Mueang abmildern wird, wo der Wasserstand bereits zu sinken begonnen hat.
Thanaroj sagte ebenfalls voraus, dass die Flut morgen zunehmen werde, sagte aber, dass der Bezirk Mueang davon nicht betroffen sein werde.
Der Wasserstand an drei Schleusen – Hat Saphan Chan, Sawankhalok und Si Samrong – werde steigen, warnte er und fügte hinzu, dass schwere Regenfälle im Norden im September dazu führen könnten, dass der Yom Fluss über die Ufer tritt. Er versprach, die Wasserableitung zu beschleunigen, um mögliche Überschwemmungen zu bewältigen.
Wasserbehörden in Sukhothai in höchster Alarmbereitschaft wegen steigendem Fluss
Nach Angaben des Ministeriums für Katastrophenvorsorge und -minderung wurden bisher vier Distrikte in Sukhothai überschwemmt, nämlich Mueang Sukhothai, Sawankhalok, Si Samrong und Si Satchanalai.
Die Behörde geht davon aus, dass im Bezirk Kong Krailat aufgrund des steigenden Wasserstandes des Yom Flusses Überschwemmungsgefahr besteht, und forderte die Bewohner der überschwemmungsgefährdeten Gebiete auf, sich auf die Evakuierung in höher gelegene Gebiete vorzubereiten.
Hochwasserwarnungen für weite Teile des Nordens

Der Direktor des Zentrums, Thanaroj Worraratprasert, sagte, die Fluten würden heute die Distrikte Si Satchanalai und Sawankhalok erreichen, bestätigte jedoch, dass die Behörden an vielen Schleusentoren in der Provinz die Entwässerung verstärken werden, um die Erosion der Deiche und den massiven Abfluss einzudämmen.
Die Bevölkerung in vielen Teilen Thailands sollte sich am Dienstag auf Sturzfluten, Abflüsse, Erdrutsche und starken Wellengang gefasst machen, warnte das Ministerium für Katastrophenschutz und -minderung heute Morgen.
Von Sturzfluten bedroht sind folgende Provinzen im Norden, Nordosten und Süden: Mae Hong Son, Chiang Mai, Chiang Rai, Phayao, Nan, Loei, Nong Khai, Ranong, Phang Nga und Phuket.
Von Überschwemmungen betroffen sind die Provinzen im Norden und Zentrum von Thailand, Chiang Rai, Phayao, Phrae, Sukhothai, Ang Thong und Ayutthaya.
Zu den nordöstlichen Provinzen, die aufgrund des steigenden Wasserspiegels des Mekong von Überschwemmungen bedroht sind, zählen Loei, Nong Khai, Bueng Kan und Nakhon Phanom.
Zu den nördlichen Provinzen, in denen Erdrutschgefahr besteht, zählen Chiang Rai und Nan.
In Ranong und Phang Nga im Süden besteht die Gefahr starker Wellen mit einer Höhe von zwei bis drei Metern, bei Gewittern sogar über drei Meter.
Die königliche Bewässerungsbehörde teilte mit, dass der Chao Phraya Damm in der Provinz Chainat die Wasserableitung schrittweise erhöht habe, um mit dem durch schwere Regenfälle verursachten Abfluss aus dem Norden fertig zu werden. Außerdem werde man in regelmäßigen Abständen aktuelle Informationen zum Wasserstand bereitstellen.
Durch die Anpassung der Wasserableitung würde der Wasserstand im Phong-Pheng-Kanal in Ang Thong sowie in den Kanälen des Noi-Flusses und des Bang-Ban-Kanals in Ayutthaya 1,50 Meter erreichen.
„Das Royal Irrigation Department möchte die Anwohner von Flüssen bitten, die Wassersituation genau zu beobachten“, sagte das Ministerium.
- Quelle: The Nation Thailand