BANGKOK. Neu eingestellte Mitarbeiter in allen öffentlichen Einrichtungen erhalten ab dem 1. Mai 2025 im zweiten Jahr eine Gehaltserhöhung von 10 %.
Hierzu gehört auch eine zusätzliche Übertragung der monatlichen Zulagen für Junior-Positionen, die ebenfalls zum gleichen Datum beginnt.
Der zweijährige Gehaltsanpassungsplan wurde im November 2023 von der Regierung von Srettha Thavisin genehmigt. Ziel ist es, die steigenden Lebenshaltungskosten auszugleichen und das allgemeine Wohlergehen der Mitarbeiter des öffentlichen Sektors zu verbessern.
Es ist zudem Teil der Reformpolitik der thailändischen Regierung im öffentlichen Sektor, die darauf abzielt, die Moral zu stärken und mehr qualifizierte Personen für den Dienst am Volk und der Nation zu gewinnen.
Gemäß dem Plan betragen die monatlichen Einstiegsgehälter für neu eingestelltes Personal:
- Inhaber eines Berufszertifikats: 12.520 Baht
- Inhaber eines Diploms/High Vocational Certificate: 15.320 Baht
- Bachelor-Absolventen: 19.970 Baht
- Inhaber eines Master-Abschlusses: 23.300 Baht
- Doktoranden: 27.960 Baht

Hierzu gehört auch eine zusätzliche Übertragung der monatlichen Zulagen für Junior-Positionen, die ebenfalls zum gleichen Datum beginnt.
Neue Absolventen, die im Jahr 2024 eingestellt wurden, profitierten im Rahmen des Plans bereits von einer Gehaltserhöhung von 10 % im ersten Jahr. Das monatliche Mindesteinkommen einschließlich Zulagen liegt nun für alle Einstiegspositionen garantiert bei 14.600 Baht.
Zur Unterstützung dieses zweijährigen Gehaltsanpassungsplans, der für das Personal im öffentlichen Dienst, bei der Polizei, beim Militär, in der Justiz und in unabhängigen öffentlichen Einrichtungen gilt, wurde ein Gesamtbudget von über 16 Milliarden Baht bereitgestellt.
- Quelle: Thai PBS World