The Nation taucht tief in das „Glücksspiel-Kickback“-Netzwerk ein, eines der mächtigsten illegalen Geschäftssysteme in Thailand. Während die Regierung verzweifelt versucht, neue Einnahmequellen für die Staatskasse zu erschließen, operiert eine riesige Schattenwirtschaft ungehindert weiter – sie generiert jährlich zig Milliarden Baht, ohne jemals in den Haushalt oder das Steuersystem zu gelangen.

Einblicke in Thailands 80 Milliarden Baht schweres Untergrund-Glücksspiel-Kickback-System: Das unantastbare Netz aus Macht, Geld und Politik

BANGKOK. The Nation taucht tief in das „Glücksspiel-Kickback“-Netzwerk ein, eines der mächtigsten illegalen Geschäftssysteme in Thailand.

Während die Regierung verzweifelt versucht, neue Einnahmequellen für die Staatskasse zu erschließen, operiert eine riesige Schattenwirtschaft ungehindert weiter – sie generiert jährlich zig Milliarden Baht, ohne jemals in den Haushalt oder das Steuersystem zu gelangen.

The Nation taucht tief in das „Glücksspiel-Kickback“-Netzwerk ein, eines der mächtigsten illegalen Geschäftssysteme in Thailand.

Die Kickback-Wirtschaft: Ein 80-Milliarden-Baht-Schattensystem

Untersuchungen haben ergeben, dass Thailands illegale Glücksspielindustrie jährlich rund 1,1 Billionen Baht wert ist. Daraus ist ein undurchsichtiges Schmiergeldsystem entstanden, das jährlich rund 80 Milliarden Baht wert ist. Dieses Geld wird weder versteuert noch geprüft oder rechtlich überprüft.

Laut vertraulichen Dokumenten, aus denen Post Today zitiert, ist die Struktur der Kickback-Zahlungen in Thailand in zwei Hauptbereiche unterteilt:

  1. Physische Spielhöllen

Kickback-Rate: 5–8 % des Umsatzes

Geschätzte jährliche Schmiergelder: 30–48 Milliarden Baht

  1. Online-Glücksspielplattformen

Kickback-Rate: 3–6 % des Umsatzes

Geschätzte jährliche Schmiergelder: 45–78 Milliarden Baht

Laut Post Today werden diese Gelder weder versteuert noch sind sie nachverfolgbar, und die Empfänger sind rechtlich unantastbar.

Wie das Geld fließt: Eine dreistufige Machtkette

Untersuchungsberichte beschreiben detailliert einen strukturierten Fluss von Schmiergeldern auf drei Hauptebenen:

  • Von Glücksspielbetreibern → Direktzahlungen an lokale „Beschützer“ oder einflussreiche Persönlichkeiten.
  • Lokale offizielle Netzwerke → darunter Polizei, Verwaltungsbeamte und einige Mitarbeiter der lokalen Regierung.
  • Begünstigte auf höherer Ebene → Insbesondere in Gebieten mit großen Glücksspielunternehmen oder bekannten Online-Plattformen können Zahlungen hochrangige Politiker und hohe Regierungsbeamte erreichen.

„Je größer die Höhle, je zentraler der Standort, desto höher sind die Schutzkosten“, sagte ein Insider.

 

The Nation taucht tief in das „Glücksspiel-Kickback“-Netzwerk ein, eines der mächtigsten illegalen Geschäftssysteme in Thailand.Während die Regierung verzweifelt versucht, neue Einnahmequellen für die Staatskasse zu erschließen, operiert eine riesige Schattenwirtschaft ungehindert weiter – sie generiert jährlich zig Milliarden Baht, ohne jemals in den Haushalt oder das Steuersystem zu gelangen.
The Nation taucht tief in das „Glücksspiel-Kickback“-Netzwerk ein, eines der mächtigsten illegalen Geschäftssysteme in Thailand.
Während die Regierung verzweifelt versucht, neue Einnahmequellen für die Staatskasse zu erschließen, operiert eine riesige Schattenwirtschaft ungehindert weiter – sie generiert jährlich zig Milliarden Baht, ohne jemals in den Haushalt oder das Steuersystem zu gelangen.

 

Die große Frage: Warum greift der Staat nicht ein?

Viele fragen sich, warum die Regierung diesen massiven Geldfluss außerhalb der formellen Wirtschaft zulässt – insbesondere, wenn durch seine Besteuerung jährlich 220 Milliarden Baht generiert und soziale Schäden verringert werden könnten.

Analysten weisen auf eine „politische Trägheit“ hin, also einen Zustand, in dem der Staat systemische Veränderungen vermeidet, weil bestimmte Personen von der Beibehaltung des Status Quo profitieren.

Es geht nicht mehr nur um Geld – es geht um Macht. Die zig Milliarden, die durch dieses Schmiergeldsystem fließen, dienen als politische Kriegskasse, finanzieren lokale und nationale Netzwerke, kaufen Einfluss und fließen möglicherweise zurück in Wahlkämpfe.

„Dieses System ist zu komplex, um es zu zerschlagen, es sei denn, denjenigen, die es schützen, wird die Macht entzogen“, schlussfolgerte ein ehemaliger hochrangiger Polizeibeamter.

 

  • Quelle: The Nation Thailand