Nach Angaben der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) wird die Tourismusbranche auch in diesem Jahr mit dem nordostasiatischen Markt zu kämpfen haben, da chinesische und japanische Besucher seit der Pandemie noch nicht vollständig zurückgekehrt sind.

Besucher aus China und Japan kehren nach der Pandemie langsam zurück

BANGKOK. Nach Angaben der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) wird die Tourismusbranche auch in diesem Jahr mit dem nordostasiatischen Markt zu kämpfen haben, da chinesische und japanische Besucher seit der Pandemie noch nicht vollständig zurückgekehrt sind.

Laut Frau Thapanee werden im vierten Quartal insgesamt 9 Millionen ausländische Touristen erwartet, ein Anstieg von 22 % gegenüber dem Vorjahr. Die Einnahmen betragen 537 Milliarden Baht, ein Zuwachs von 33 %.

TAT-Gouverneur Thapanee Kiatphaibool sagte, der nordostasiatische Markt sei unterschiedlich, da für Südkorea und Taiwan mit 1,9 Millionen bzw. 1 Million Touristen Umsatzsteigerungen von 108 % bzw. 149 % im Vergleich zu 2019 erwartet würden.

Für China, das üblicherweise der größte Quellmarkt ist, wird ein Umsatz von 65 % des Niveaus von 2019 prognostiziert, was 2024 348 Milliarden Baht entspricht. Ebenso wird für Japan mit 56 Milliarden Baht ein Umsatz von 60 % des Niveaus von 2019 erwartet, für Hongkong liegt der Umsatz mit 38 Milliarden Baht bei 88 %.

Diese drei Märkte verzeichnen in Nordostasien die geringste Umsatzerholung, die bis 2024 auf 74 % des Niveaus von 2019 geschätzt wird.

Der beeindruckendste Aufschwung nach der Pandemie wird für den Nahen Osten erwartet, wo er 166 Prozent des Niveaus von 2019 erreichen und 95 Milliarden Baht generieren wird. Dies ist auf die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit Saudi-Arabien zurückzuführen und ebnete den Weg für ein Wachstum von 634 Prozent in den letzten fünf Jahren.

Das Umsatzwachstum des europäischen Marktes wird voraussichtlich 112 % des Niveaus von 2019 betragen, also rund 500 Milliarden Baht, angeführt von Osteuropa mit 143 %. In Bezug auf den Umsatzbeitrag bleibt Russland mit 125 Milliarden Baht führend in dieser Region.

Für das vierte Quartal 2024 sieht die Entwicklung für den nordostasiatischen Markt etwas besser aus, da der Umsatz dort auf 76 % des Vorpandemieniveaus steigen könnte.

Reisende aus Nordostasien machen mit 2,89 Millionen erwarteten Ankünften im letzten Quartal noch immer ein beträchtliches Volumen aus, gefolgt von Südostasien, wo für diesen Zeitraum 3 Millionen Ankünfte prognostiziert werden.

Frau Thapanee sagte, dass im vierten Quartal insgesamt 9 Millionen ausländische Ankünfte erwartet werden, was einem Anstieg von 22 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Einnahmen werden auf 537 Milliarden Baht geschätzt, was einem Zuwachs von 33 % entspricht.

Sie sagte, dass die Vorausbuchungen von Hotelzimmern in diesem Zeitraum robust seien und im Vergleich zum Vorjahr um 33 % gestiegen seien, wobei die durchschnittliche Aufenthaltsdauer zwischen fünf und 20 Nächten betrage.

Die Sitzplatzkapazität der Rückflüge im vierten Quartal wurde mit 12 Millionen bestätigt, wobei 20 neue Strecken hinzugefügt wurden, sagte Frau Thapanee.

Die verfügbaren Sitzplätze liegen 15 % unter dem Niveau vor der Pandemie, sind jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 18 % gestiegen.

 

Nach Angaben der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) wird die Tourismusbranche auch in diesem Jahr mit dem nordostasiatischen Markt zu kämpfen haben, da chinesische und japanische Besucher seit der Pandemie noch nicht vollständig zurückgekehrt sind.
Nach Angaben der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) wird die Tourismusbranche auch in diesem Jahr mit dem nordostasiatischen Markt zu kämpfen haben, da chinesische und japanische Besucher seit der Pandemie noch nicht vollständig zurückgekehrt sind.

 

Ein weiterer entscheidender Faktor, den man im Auge behalten müsse, sei die starke Konkurrenz aus anderen Ländern, von der man erwarte, dass sie sich insbesondere auf die südostasiatischen Märkte auswirken werde.

So hat Vietnam beispielsweise vor Kurzem seine Wirtschaftsbeziehungen zu China und Südkorea wieder intensiviert und so einen stärkeren Touristenstrom zwischen diesen Ländern gefördert, während die Zahl der vietnamesischen Touristen in Thailand im dritten Quartal um 4 % zurückging.

Unterdessen würde der anhaltend schwache Yen nicht nur thailändische Touristen anlocken, sondern auch wohlhabende Reisende aus Südostasien, die Luxusreisen bevorzugen, sagte Frau Thapanee.

 

  • Quelle: Bangkok Post