Thailands Premierminister Anutin Charnvirakul beharrt darauf, dass eine Entscheidung über die Wiedereröffnung der thailändisch-kambodschanischen Grenze erst nach Konsultation der Öffentlichkeit getroffen wird. Nach dem Abzug der schweren Waffen durch Kambodscha bezeichnete Anutin diese Entwicklung als „positiven Schritt“, betonte aber gleichzeitig, dass die nationale Sicherheit und die öffentliche Meinung Priorität hätten.

Anutin zufolge hängt die Grenzöffnung von einer öffentlichen Konsultation ab.

BANGKOK. Thailands Premierminister Anutin Charnvirakul beharrt darauf, dass eine Entscheidung über die Wiedereröffnung der thailändisch-kambodschanischen Grenze erst nach Konsultation der Öffentlichkeit getroffen wird. Nach dem Abzug der schweren Waffen durch Kambodscha bezeichnete Anutin diese Entwicklung als „positiven Schritt“, betonte aber gleichzeitig, dass die nationale Sicherheit und die öffentliche Meinung Priorität hätten.

Nach seiner Rückkehr vom APEC-Gipfel in Südkorea lobte Anutin die Sicherheitsbehörden für ihren Beitrag zur Wahrung des Friedens in der Provinz Sa Kaeo und zur Verhinderung von Konfrontationen. Er dankte den Anwohnern für ihre Kooperation und betonte die Bedeutung von Sicherheits- und diplomatischen Maßnahmen für die Stabilisierung der Region.

Anutin stellte außerdem seine vorherigen Äußerungen klar und übernahm die Verantwortung für Missverständnisse bezüglich der territorialen Integrität.

 

Thailands Premierminister Anutin Charnvirakul beharrt darauf, dass eine Entscheidung über die Wiedereröffnung der thailändisch-kambodschanischen Grenze erst nach Konsultation der Öffentlichkeit getroffen wird. Nach dem Abzug der schweren Waffen durch Kambodscha bezeichnete Anutin diese Entwicklung als „positiven Schritt“, betonte aber gleichzeitig, dass die nationale Sicherheit und die öffentliche Meinung Priorität hätten.
Thailands Premierminister Anutin Charnvirakul beharrt darauf, dass eine Entscheidung über die Wiedereröffnung der thailändisch-kambodschanischen Grenze erst nach Konsultation der Öffentlichkeit getroffen wird. Nach dem Abzug der schweren Waffen durch Kambodscha bezeichnete Anutin diese Entwicklung als „positiven Schritt“, betonte aber gleichzeitig, dass die nationale Sicherheit und die öffentliche Meinung Priorität hätten.

Der kanadische Premierminister Mark Carney (links) unterhält sich mit dem thailändischen Premierminister Anutin Charnvirakul (Mitte) und dem malaysischen Premierminister Anwar Ibrahim nach dem Gruppenfoto beim APEC-Gipfel in Gyeongju, Südkorea, am Samstag, dem 1. November 2025. (Adrian Wyld/The Canadian Press via AP)

 

Kambodschas jüngste Maßnahmen zeugen von gutem Willen, da beide Länder im Dialog über Abrüstung und Minenräumung stehen. Das bilaterale Abkommen soll die Grenzsicherheit gewährleisten, die von der Gemeinsamen Grenzkommission und anderen Gremien überwacht wird. Anutin bekräftigte, dass etablierte Mechanismen auch Probleme wie den Streit um den Ta-Kwai-Tempel lösen werden.

Als Reaktion auf Kritik an der Abhängigkeit des Militärs von gespendeter Ausrüstung betonte Anutin das großzügige Budget des Verteidigungsministeriums. Er wies unbegründete Gerüchte über Gespräche zur Grenzöffnung zurück und erklärte laut „The Nation“, dass ohne Zustimmung der Öffentlichkeit und bei reduziertem Sicherheitsrisiko keine Schritte unternommen würden.

Im Rahmen eines Abrüstungsprogramms wurden 18 kambodschanische Soldaten freigelassen. Kambodscha muss innerhalb von 21 Tagen seine hochexplosiven Waffen zurückziehen. Die Einhaltung der Vereinbarungen wird vom ASEAN-Beobachterteam überwacht. Die weitere Entwicklung hängt von Kambodschas Einhaltung der Abkommen ab.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Anutin betont, dass eine Grenzöffnung zunächst eine öffentliche Konsultation erfordert.
  • Der Waffenrückzug Kambodschas stellt eine positive Wende in den bilateralen Beziehungen dar.
  • Die Freilassung von Gefangenen und die Entwaffnung sind Teil umfassenderer Friedensbemühungen.

 

  • Quelle: ASEAN Now, The Nation Thailand