pp Bangkok. Alleine durch eine Anzeige hat es das Yanhee Hospital für plastische Chirurgie geschafft, wieder im Gespräch zu sein, meldet Bangkok.Coconuts. Allerdings anders, als man sich das vermutlich vorgestellt hatte.
Mit der Botschaft, „Yanhee ermutigt alle Thai Mädchen, ihre Traumnase zu bekommen. Neue Kampagne: Mädchen aus dem Isan können durch das Yanhee Krankenhaus verschönert werden. Holen Sie sich eine Nasenkorrektur von einem erfahrenen plastischen Chirurgen für nur 5.000 Baht. (Normalpreis 9.900 Baht)
Diese Anzeige ist nicht der Erste, die eine öffentliche Empörung hervorgerufen hat. Im vergangenen Monat hatte Dunkin ‚Donuts für einen ähnlichen Wirbel gesorgt, als man mit einer tiefschwarz glänzenden Frau mit einer 1950er Jahre Bienenstock-Frisur, die einen schwarzen Donut anbeißt die Werbung ankurbeln wollte. Der Werbeslogan dazu: „Brechen sie jede Regel kulinarischer Köstlichkeiten“.
Human Rights Watch sagte, man war schockiert, dass eine amerikanische Marke so eine Werbekampagne lanciert. In den USA würde eine helle Empörung ausbrechen, wenn man so eine Kampagne dort zeigen würde.
Dieses Mal häufen sich die Beschwerden auf den sozialen Netzwerken in Thailand. Viele Frauen fühlen sich beleidigt und diskriminiert und fragen sich zu Recht, ob die Mädchen aus dem Isan oder dem Nordosten des Landes wirklich so hässlich sind und unbedingt verschönert werden müssen.
Die allgemeine Tendenz auf den sozialen Seiten läuft allerdings darauf hinaus, dass die Thais selber der Meinung sind, dass diese diskriminierenden und rassistischen Botschaften endlich stoppen müssen.