pp Chonburi. Augenzeugen berichten, dass vier Polizeibeamte in Chonburi zwar einen Kontrollpunkt auf der Straße eingerichtet hatten, allerdings sollen sie vergessen haben, auch die entsprechenden Schilder aufzustellen.
Später näherte sich ein Mann auf einer Kawasaki Ninja dem Kontrollpunkt. Die Beamten gaben dem Motorradfahrer Zeichen zu stoppen, aber der Mann fuhr einfach weiter. Dann sollen die Beamten das Feuer auf den Mann eröffnet haben und brachten ihn schließlich zu Fall.
Viele lokale Leute beschwerten sich und waren der Meinung, dass die Beamten keine Notwendigkeit hatten, um auf den Mann zu schießen. Andere Augenzeugen berichten, dass die Beamten dem Mann Zeichen gegeben und ihn aufgefordert hätten, stehen zu bleiben. Da er keine Anzeichen zum stoppenmachte, habe man auf ihn geschossen.
Sanitäter kümmerten sich um den bewusstlosen Mann und brachten ihn später in das Wipawadee Krankenhaus in Laem Chabang. Der Verletzte wurde als der 41-jährige Nared Rodboonsongsi identifiziert, der eine Schusswunde in den Jopf davon getragen hatte.
Der diensthabende Offizier, Polizei Generalmajor Nitipong Niemnoi sagte, dass der Mann gerade aus einer Kneipe gekommen und betrunken gewesen sei. Als er den Kontrollpunkt erblickte soll er Angst vor einem Alkoholtest gehabt haben. Aus diesem Grund hätte er sich entschlossen nicht anzuhalten und stattdessen zu fliehen.
Die Offiziere hätten dann ein paar Warnschüsse in die Luft abgegeben. Dabei habe sich der Mann so erschrocken, dass er mit seinem Motorrad gestürzt sei.
Er fügte hinzu, dass seine Beamten den Fall nun genau untersuchen und die Wahrheit herausfinden werden. Polizeioberst Chakrit Sawasdee wurde mit den Untersuchungen in diesem Fall beauftragt. Er soll nun die Wahrheit herausfinden.