Pattaya. Während das eine Mega-Projekt, die Unterführung der Sukhumvit Straße noch eine Weile auf sich warten lässt, planen die verantwortlichen Beamten der Stadt zusammen mit Bürgermeister Itthipol schon das nächste Mega-Projekt für die kommenden Jahre.
Pattaya soll eine Bahnstation bekommen die nicht nur zum Haupteisenbahnknotenpunkt für ganz Thailand sondern zur ASEAN-Hub-Station für alle anderen ASEAN-Staaten wird. Von hier aus sollen zunächst die Strecken nach Chiang Mai, Hua Hin, und Khon Khaen ausgebaut werden. Bis zum Jahr 2047 sollen dann auch die anderen Länder nach und nach an die Strecke angeschlossen werden.
Die thailändische Regierung will den Schienenverkehr in den östlichen Teilen von Thailand bis 2022 mit einer Einschienenbahn von Chachoengsao-Klongsibkao-Kaengkoi und Chachoengsao-Si Racha- Laem Chabang-MabTapud- Rayong entwickeln.
Darüber hinaus besteht das Ziel, Pattaya als Hauptknotenpunkt im Bangsue Viertel unter dem Begriff der Transit Orientierten Erweiterung zu entwickeln. Pattaya ist die Stadt des Tourismus und ist zentral gelegen, schwärmen die Planer.
Khun Itthipol sagte weiter, dass bereits bei einer früheren Eisenbahnstudie in der Vergangenheit geklärt wurde, dass Pattaya ein nachhaltiges und ausbaufähiges Verkehrssystem braucht.
Zu dieser kontinuierlichen Weiterentwicklung der Stadt zählt auch der im Bau befindliche Tunnel, der der Stadt in der Zukunft viele Staus auf der Sukhumvit Straße ersparen soll.
Allerdings braucht man dazu auch die Meinungen der Menschen vor Ort, die das Gebiet überblicken und sehen bzw. abschätzen können, wie sich das gesamte Projekt auf die Zukunft Pattayas auswirken wird.
Erst wenn man alle Folgen kalkuliert und abschätzen kann, wollen die Verantwortlichen grünes Licht für das neue Projekt geben.