Chiang Mai. Ein schwerer Sturm fegte am Dienstagabend über Chiang Mai und beschädigte zahlreiche Häuser. Viele Bäume konnten dem Sturm nicht standhalten und knickten einfach um. Dabei kam es in vielen Bereichen zu Stromausfällen.
Mit am schlimmsten betroffen von dem Sommersturm wurde die alte Chiang Mai – Lamphun Straße. Hier standen vor allem alte Yang Na Bäume, die von dem Sturm einfach zerstört wurden. Viele dieser Bäume sollen laut den Berichten vermutlich älter als 100 Jahre sein.
Durch den starken Sturm kam es in vielen Bereichen zu Stromausfällen, die bis zu fünf Stunden dauerten. In anderen Bereichen der Stadt fiel der Strom immer wieder aus.
Nur kurze Zeit später tauchten bereits die ersten Bilder in den sozialen Netzwerken auf. Immer wieder wurden Bilder von umgeknickten Bäumen gepostet, die meisten falls auf die Häuser gefallen waren. 
Dabei regten sich viele Nutzer darüber auf, dass die Polizei trotz der vielen umgeknickten Bäume auf den Straßen es nicht für notwendig hielten, den Verkehr umzuleiten.
Viele Autos und Motorradfahrer ließen sich von dem Chaos auf der Straße nicht stören und fuhren einfach unter den quer über der Straße hängenden Bäumen durch. Dass dabei nicht noch weitere Unfälle passierten, grenzt fast an ein Wunder, schreibt ein Nutzer in seinem Kommentar.
An diesem Morgen machten sich die Behörden bereits auf den Weg und inspizierten die Schäden. Bisher gehen die Ermittler davon aus, dass der Sturm Schäden von mehr als 10 Millionen Baht hinterlassen hat. Zum Glück gab es bisher keine Berichte über Tote oder Verletzte.
Laut dem Meteorologischen Wetteramt besteht in der Zeit vom 19. bis zum 22. Mai weiterhin die Gefahr auf noch mehr Regen und Gewitter. Die Behörden empfehlen allen Menschen, sich bei diesen Wetterverhältnissen von großen Bäumen und großen Plakatwänden fernzuhalten.
Quelle: ChiangMaiCityLive