Der Vorfall ereignete sich am 2. April 2008. Karun griff Somkiat Pongpaiboon an, einen Abgeordneten der Demokraten. Der konnte dem gezielten Fußtritt aber ausweichen. Zeugen hatten den Angriff beobachtet.
Justiz & Polizei
Zwei Jahre Gefängnis für Rothemden
1300 Demonstranten hatten „The Nation“ belagert, und das Gericht befand die Rädelsführer schuldig. Die Angeklagten hatten während der Verhandlung kooperiert, daher wurde ihnen ein Jahr der ursprünglichen Strafe erlassen.
Burmesische Piraten verurteilt
Der 64jährige aus Hastings wurde erschlagen und über Bord geworfen, seine Ehefrau zehn Stunden unter Deck gefangen gehalten.
Lat Phrao ist Bangkoks gefährlichster Bezirk
Nach Kriminalitäts-Statistiken sowie Aussagen von Anwohnern liegt die Lat Phrao 101 auf der Liste der gefährlichsten Gegenden in Bangkok vorne. An zweiter Stelle findet man mit der Soi Lad Phrao 107 ebenfalls eine Straße aus dem gleichen Bezirk. Von Seiten der Polizei wurden dort stärkere Präsenz und eine Aufstockung der Patrouillenfahrten angekündigt. Ebenfalls plant man eine Installation von Überwachungskameras und appellierte an die Bevölkerung zur Zivilcourage – Verbrechen zu melden oder vorzubeugen.
Majestätsbeleidigung: Strafe verkürzt
Wie erst jetzt bekannt wurde, urteilte das Berufungsgericht am 12. Oktober, nachdem die Verurteilte am 22. Dezember 2008 in die Berufung gegangen war.
Hexenjagd nimmt hysterische Ausmaße an
Das Telekommunikationsministerium (MICT) wies alle Provider an, „beleidigende“ Webseiten sofort zu sperren. Sollte dies nicht geschehen, würde das MICT dies selbst erledigen.
Dritter Verdächtiger verhaftet
Der 38jährige wurde in Pattaya festgenommen, nachdem ein Haftbefehl ausgestellt worden war. Der Mann soll als Reiseführer arbeiten, der Reisegruppen in die Casinos der Nachbarländer begleitet.
Gerüchteküche: Weitere Verhaftungen geplant
Die „Bangkok Post“ berichtet, daß die Hexenjagd auf eine weitere Person eröffnet wurde, „The Nation“ berichtet gar von drei oder vier weiteren geplanten Verhaftungen.
Hexenjagd: Zwei „Gerüchteverbreiter“ verhaftet
Als schuldig befunden wurde eine ehemalige Börsenmaklerin, die auf dem Flughafen von Bangkok verhaftet wurde. Ihr wird vorgeworden, mittels eines „Computersystems“ falsche Informationen verbreitet und damit die innere Sicherheit gefährdet zu haben. Der 47jährigen drohen nach dem Computerkriminalitätsgesetz fünf Jahre Haft.
Gummibaumprozeß: Warum wurden die Beklagten freigesprochen?
Die Rechtsanwälte wandten sich dieserhalb mittels einer Petition an die nationale Anti-Korruptionskommission. Der Freispruch sei in der Öffentlichkeit mit Mißtrauen aufgenommen worden, heißt es in der Petition.
Da Torpedo zu Geldstrafe verurteilt
Da Torpedo, die 18 Jahre Haft wegen Majestätsbeleidigung absitzen muß, wurde für schuldig befunden, den Vorsitzenden des Staatsrates, Prem Tinsulanonda, sowie die Putschisten, die am 19. September 2006 den ehemaligen Premierminister Thaksin stürzten, beleidigt zu haben. Unter ihnen Sonthi Boonyaratklin und Surayud Chulanont.
Da Torpedo sitzt in Einzelhaft
Ihr Anwalt beschwerte sich bei den zuständigen Stellen über diese strafverschärfende Maßnahme. Man würde seine Klientin „diskriminieren“, er befürchte auch, daß seine Gespräche mit Da Torpedo abgehört werden.
PAD-Führer Sondhi erneut verurteilt
Der Vorfall ereignete sich im November 2005, Sondhi soll den ehemaligen Vize-Informationsminister im Lauf einer Sendung von ASTV beleidigt bzw. verleumdet haben.
Bangkok Immigration zieht um
Laut Angaben der Zeitung „The Nation“ soll die neue Ausländerbehörde am Montag, den 28. September in Betrieb gehen. Das neue Büro der „Bangkok Immigration Division“ befindet sich dann im 2. Stock des Gebäudes B (Building B) an der Chaeng Wattana Road Soi 7.
PAD-Führer Sondhi wegen Verleumdung zu zwei Jahren Haft verurteilt
Die Strafkammer befand den Medienmogul am 10. September für schuldig, den ehemaligen Vize-Premier- und Ex-Finanzminister Pridiyathorn Devakula verleumdet zu haben.
Freispruch nach Mord an australischem Rechnungsprüfer
Die Tat fand 1999 in Nakhon Sawan statt. Der 58 Jahre alte Australier Michael Wansley wurde vermutlich getötet, weil er einen Korruptionsfall bei der Firma Kaset Thai Co. Ltd. aufdeckte.
Majestätsbeleidigung: 18 Jahre Haft für Da Torpedo
Das Gericht sah es als erwiesen an, daß die 46jährige das Königshaus bei einer Veranstaltung auf dem Sanam Luang am 7. Juni 2008 mehrfach beleidigte.