Der 31jährige Siwarak, der als Fluglotse in Phnom Penh arbeitet, soll die Flugdaten des vertriebenen Ex-Premierministers Thaksin an die thailändische Botschaft weitergeleitet haben.
Justiz & Polizei
THAI verklagt PAD wegen Flughafenbesetzung
Beklagte sind die 36 Führer und Mitläufer der PAD, darunter auch Außenminister Kasit Piromya, der einmal sagte, er habe bei der Flughafenbesetzung zwischen dem 25. November und 4. Dezember 2008 „viel Spaß“ gehabt.
Kambodscha verurteilt Thai-Spion zu sieben Jahren Haft
Siwarak wurde vorgeworfen, der thailändischen Botschaft in Phnom Penh mitgeteilt zu haben, wann genau der vertriebene Premierminister Thaksin nach Kambodscha fliegt und wieder abreist.
Betrunkene Autofahrer sollen in den Knast
Polizeibeamte, Richter und die Stiftung „Don’t Drive Drunk“ einigten sich auf einer Sitzung am 2. Dezember darauf, daß man alle betrunkenen Autofahrer in den Knast stecken werde – ein Pardon sei ausgeschlossen.
Parlamentarier zu Bewährungsstrafe verurteilt
Der Vorfall ereignete sich am 2. April 2008. Karun griff Somkiat Pongpaiboon an, einen Abgeordneten der Demokraten. Der konnte dem gezielten Fußtritt aber ausweichen. Zeugen hatten den Angriff beobachtet.
Zwei Jahre Gefängnis für Rothemden
1300 Demonstranten hatten „The Nation“ belagert, und das Gericht befand die Rädelsführer schuldig. Die Angeklagten hatten während der Verhandlung kooperiert, daher wurde ihnen ein Jahr der ursprünglichen Strafe erlassen.
Burmesische Piraten verurteilt
Der 64jährige aus Hastings wurde erschlagen und über Bord geworfen, seine Ehefrau zehn Stunden unter Deck gefangen gehalten.
Lat Phrao ist Bangkoks gefährlichster Bezirk
Nach Kriminalitäts-Statistiken sowie Aussagen von Anwohnern liegt die Lat Phrao 101 auf der Liste der gefährlichsten Gegenden in Bangkok vorne. An zweiter Stelle findet man mit der Soi Lad Phrao 107 ebenfalls eine Straße aus dem gleichen Bezirk. Von Seiten der Polizei wurden dort stärkere Präsenz und eine Aufstockung der Patrouillenfahrten angekündigt. Ebenfalls plant man eine Installation von Überwachungskameras und appellierte an die Bevölkerung zur Zivilcourage – Verbrechen zu melden oder vorzubeugen.
Majestätsbeleidigung: Strafe verkürzt
Wie erst jetzt bekannt wurde, urteilte das Berufungsgericht am 12. Oktober, nachdem die Verurteilte am 22. Dezember 2008 in die Berufung gegangen war.
Hexenjagd nimmt hysterische Ausmaße an
Das Telekommunikationsministerium (MICT) wies alle Provider an, „beleidigende“ Webseiten sofort zu sperren. Sollte dies nicht geschehen, würde das MICT dies selbst erledigen.
Dritter Verdächtiger verhaftet
Der 38jährige wurde in Pattaya festgenommen, nachdem ein Haftbefehl ausgestellt worden war. Der Mann soll als Reiseführer arbeiten, der Reisegruppen in die Casinos der Nachbarländer begleitet.
Gerüchteküche: Weitere Verhaftungen geplant
Die „Bangkok Post“ berichtet, daß die Hexenjagd auf eine weitere Person eröffnet wurde, „The Nation“ berichtet gar von drei oder vier weiteren geplanten Verhaftungen.
Hexenjagd: Zwei „Gerüchteverbreiter“ verhaftet
Als schuldig befunden wurde eine ehemalige Börsenmaklerin, die auf dem Flughafen von Bangkok verhaftet wurde. Ihr wird vorgeworden, mittels eines „Computersystems“ falsche Informationen verbreitet und damit die innere Sicherheit gefährdet zu haben. Der 47jährigen drohen nach dem Computerkriminalitätsgesetz fünf Jahre Haft.
Gummibaumprozeß: Warum wurden die Beklagten freigesprochen?
Die Rechtsanwälte wandten sich dieserhalb mittels einer Petition an die nationale Anti-Korruptionskommission. Der Freispruch sei in der Öffentlichkeit mit Mißtrauen aufgenommen worden, heißt es in der Petition.
Da Torpedo zu Geldstrafe verurteilt
Da Torpedo, die 18 Jahre Haft wegen Majestätsbeleidigung absitzen muß, wurde für schuldig befunden, den Vorsitzenden des Staatsrates, Prem Tinsulanonda, sowie die Putschisten, die am 19. September 2006 den ehemaligen Premierminister Thaksin stürzten, beleidigt zu haben. Unter ihnen Sonthi Boonyaratklin und Surayud Chulanont.
Da Torpedo sitzt in Einzelhaft
Ihr Anwalt beschwerte sich bei den zuständigen Stellen über diese strafverschärfende Maßnahme. Man würde seine Klientin „diskriminieren“, er befürchte auch, daß seine Gespräche mit Da Torpedo abgehört werden.
PAD-Führer Sondhi erneut verurteilt
Der Vorfall ereignete sich im November 2005, Sondhi soll den ehemaligen Vize-Informationsminister im Lauf einer Sendung von ASTV beleidigt bzw. verleumdet haben.