Totales Chaos: Flughafen Bangkok bleibt geschlossen

Etwa 10.000 Passagiere strandeten, weil am Abend des 26. November alle Flüge vom Flughafen Suwannaphum abgesagt wurden. Nur vereinzelt soll es zu Starts gekommen sein. Ankommende Touristen, Flugzeuge durften nach wie vor landen, wurden nach dem TIP vorliegenden Informationen an den Schaltern der Immigration aufgehalten, weil diese geschlossen waren.

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Thailand verliert sein Gesicht

Ohne Ratifizierung kann Thailand etwa 30 Handelsabkommen nicht unterzeichnen: „Thailand als Gastgeber und Vorsitzender verliert sein Gesicht, wenn es das einzige Land der ASEAN-Staaten ist, daß die Verträge nicht unterzeichnen kann.“ Das habe Auswirkungen auf das Vertrauen und die Vormachtsstellung des Königreiches in der Region.

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PAD-Proteste: Katz und Maus

Am Abend des 24. November zogen sich die Demonstranten auf das besetzte Regierungsgelände zurück. Die PAD mußte eine schwere Schlappe in bezug auf den „final showdown“ hinnehmen, denn erreicht hat sie nichts. Ihre Aggression – viele Anhänger waren zumindest mit Schlagstöcken und Baseballschlägern bewaffnet –lief ins Leere, da sich die Polizei immer weiter zurückzog, um gewaltsame Zusammenstöße zu vermeiden. Die PAD suchte den Kampf, aber die Polizei ging jeder Konfrontation aus dem Weg. Doch ohne das von der PAD erhoffte Blutvergießen, gab es auch keine Unterstützung durch das Militär, dessen Eingreifen man provozieren wollte.

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„D-Day“ gescheitert – Ein Fazit

Hunderte von Demonstranten, die das Finanzministerium und das Hauptquartier der Polizei belagerten, zogen ebenfalls Richtung Flughafen. Die Minister, die sich zu einer Sondersitzung zusammengefunden hatten, konnten alle rechtzeitig entkommen.

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Premierminister will nicht zurücktreten

Die Regierung werde „äußerste Zurückhaltung ausüben und keine aggressiven Maßnahmen“ gegen die PAD einleiten. Falls man die Regierung zum Rücktritt bewegen wolle, dann durch eine Wahl oder eine Volksabstimmung.

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