Pinkhemden-Demonstration: Rothemden-Motorradfahrer von der Polizei gerettet

So mußte die Polizei einen Motorradfahrer mit einem roten Hemd retten, der am Lumpini Park in die Hände der Pinkhemden geriet und angegriffen wurde.

Die Pinkhemden lösten gegen 15.30 Uhr ihre Kundgebung auf, als sie einen Motorradfahrer mit einem roten Hemd und dem Logo der UDD im Park entdeckten.

Sie liefen los und griffen den Mann an, woraufhin diesem Polizisten zu Hilfe kamen und ihn aus den Händen der Pinkhemden befreiten.

Krieg der Lautsprecher

Die „Rothemden“ hatten am 29. März gedroht, dem 11. Infanterieregiment den Strom abzuschalten, wenn deren Beamte für Öffentlichkeitsarbeit nicht aufhören würden, mit leistungsstärkeren Lautsprechern als den eigenen zu konkurrieren.

Nachdem die „Rothemden“ die Kaserne erreichten, wurden sie von Sprechern der Armee über Lautsprecher in nordöstlichem Dialekt begrüßt. Die Sprecher versuchten, Spannungen zu verringern und forderten die Demonstranten auf, in Ruhe und Frieden zu demonstrieren und in den Soldaten deren eigene Kinder zu sehen.

Die „Rothemden“ wußten zunächst nicht, ob die Stimme von einem ihrer Führer kam, erst als Veera Musikapong, einer der Führer der „Rothemden“ die Szene mit einem LKW mit Lautsprechersystemen beladen erreichte, wurden die Stimmen als vom Militär kommend erkannt.

Nach einigen erfolglosen Versuchen, drängte Veera das Militär, weitere Ansagen zu beenden und drohte damit, der Kaserne den Strom abzuschalten, da deren Lautsprecher erheblich lauter seien als seine eigenen.

Die Forderung wurde erfüllt. bp, tn