Warnung vor falschen Mönchen auf Phuket

Der Direktor des Zentrums des Nationalen Buddhismus auf Phuket warnte gestern auf einer Pressekonferenz vor den betrügerischen Methoden dieser angeblichen Mönche.

Er sagte, daß die meisten dieser „Mönche“ mit einem Touristenvisum aus Kambodscha einreisen. Auf Phuket angekommen, verkleiden sie sich als Mönche, wandern über die Straßen und betteln um Geld. Vor allem in der Hauptsaison können sich so die Betrüger ihr Taschengeld aufbessern.

Meistens treten die falschen Mönche in Gruppen auf und nehmen Almosen entgegen. Diese Männer würden aber keine Lebensmittel oder sonstige Gegenstände annehmen, sondern würden ausschließlich Geldspenden einsammeln.

Der Direktor warnte weiter und sagte, daß diese Mönche sich auch nicht an die strengen Regeln der thailändischen Mönche halten, die es ihnen verbietet, nach acht Uhr weitere Almosen zu sammeln. Diese Betrüger wären den ganzen Tag auf den Straßen unterwegs, um ausschließlich Geld zu sammeln.

Der Direktor sagte, daß er mit seinem fünfköpfigen Team schon Dutzende von falschen Mönchen auf frischer Tat erwischt hätten, aber seine fünf Beamten seien bei der Vielzahl der Betrüger schlichtweg überfordert.

Der Direktor habe deswegen die Polizei gebeten, sich ebenfalls an der Suche nach den dreisten Betrügern zu beteiligen. Die Beamten sollen vor allem ein Auge auf die von den Touristen bevorzugten Stellen und Orte haben.