Drogen für mehr als eine Milliarde Baht beschlagnahmt

Auf einer Pressekonferenz erklärte der Polizeichef von Chiang Rai, daß die Polizei in Zusammenarbeit mit Rangern aus dem Bezirk Mae Chan nach einer Verfolgungsjagd zwar nicht die Täter, aber das Fluchtfahrzeug nebst Ladung sicherstellen konnten.

Der Pickup war am Straßenrand geparkt, der Fahrer konnte in der Dunkelheit entkommen. Dafür war der Fund, den die Beamten auf der Ladefläche vorfanden, um so erstaunlicher. In insgesamt 34 Kartons konnten die Beamten unglaubliche 4.080.000 Yaba-Pillen sicherstellen. Die Beamten vermuten, daß die Drogen von Burma nach Thailand geschmuggelt wurden.

In dem zweiten Fall, sagte der Polizeichef, hätten die Beamten aus dem Bezirk Mae Sai nach einem Hinweis drei Männer und 200.000 Yaba-Pillen aus dem Verkehr gezogen.

Die Beamten hatten sich nach dem Hinweis am Grenzübergang Mai Sai auf die Lauer gelegt, und einen weißen Lieferwagen bis zu einem Hotel verfolgt. Dort traf sich der Fahrer mit dem Wachmann des Hotels zur Drogenübergabe.

Hier ließen die Beamten ihre Falle zuschnappen und konnten beide Männer nebst ihren in Plastiktüten abgepackten 200.000 Yaba-Pillen festnehmen. Die beiden Männer waren geständig und berichteten, daß sie 60.000 Baht erhalten hätten, um die Drogen an einen weiteren Mann zu liefern.

Dank der Aussage der Beiden konnten die Beamten den Empfänger ausfindig machen und ebenfalls verhaften. Der Dealer bestätigte den Beamten, daß die Drogen aus Burma stammen und er sie weiter nach Bangkok schmuggeln wollte.

Der Polizeichef lobte die Arbeit seiner Männer und führte der Presse stolz die riesige Menge der beschlagnahmten Drogen vor (siehe Foto).