Kaum zu glauben: Betrunkener Vorarbeiter merkt erst bei einer Pinkelpause, daß er angeschossen wurde

Wie die lokale Presse meldet, arbeitet der Man auf einer Baustelle in Jomtien als Vorarbeiter. Als er am frühen Dienstagmorgen von der Arbeit nach Hause fuhr, verspürte er ein menschliches Bedürfnis und hielt auf der Sukhumvit Straße an.

Nachdem er sich am Straßenrand erleichtert hatte, kehrte er zu seinem PKW zurück. Zu seinem Erstaunen, so berichtet der Vorarbeiter, sah er dann ein Einschußloch in seiner Fahrertür. Erst danach habe er sich selber angesehen und bemerkt, daß er eine Schußwunde im rechten Oberschenkel hatte.

Der Vorarbeiter rief per Telefon die Polizei zu Hilfe, die wenig später bei dem offensichtlich stark angetrunkenen Mann eintraf. Die Beamten konnten nicht nur das Einschußloch in der Türe und in seinem Oberschenkel bewundern, sondern fanden sogar noch eine der Kugeln.

Der Vorarbeiter erklärte den Beamten nochmals seinen Tagesablauf und beteuerte, daß es sich nicht erinnern könne, wer oder wann und vor allem warum auf ihn geschossen wurde. Er habe erst hier vor Ort daß Einschußloch in seinem PKW gesehen.

Die Beamten konnten sich die Angelegenheit selber kaum erklären. Offensichtlich muß der Mann durch den Alkoholgenus so betrunken gewesen sein, daß er keine Schmerzen verspürte und deswegen von dem Schuss nichts mitbekommen hat.

Der Vorarbeiter wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und die Polizei versucht nun, anhand der Aussagen des Mannes, ein Motiv und den Täter zu finden.