Vergewaltigungsfall der Deutschen auf Phuket endgültig geklärt. Der Täter gestand vor Gericht: Es war kein Sex, es waren ja nur fünf Minuten

Wie wir bereits mehrfach berichteten, war die Deutsche am frühen Morgen aus Patong zurück in ihr Vier Sterne Ressort gekommen. Laut ihrer Aussage wurde sie dort von einem Hotelangestellten in ihrem Zimmer vergewaltigt.

Nur wenig später war sie dann mit ihrer Freundin auf der Polizeiwache in Chalong erschienen und hatte Anzeige erstattet. Am Abend wurde der Empfangschef des Ressort von der Polizei auf das Revier in Chalong geordert und zu dem Vorfall befragt. Der Chef konnte aber zu dem Vorfall keine Angaben machen.

Nur wenig später meldete sich dann ein 21-jähriger Hotelangestellter und sagte aus, dass er mit der 20-jährigen ihm beiderseitigen Einverständnis Sex gehabt habe. Obwohl der 21-jährige mehrmals verhört wurde, blieb er bei seiner Aussage.

Am Freitag wurde der Fall vor dem Landgericht in Phuket verhandelt. Anscheinend flösste der Richter dem jungen Mann soviel Respekt ein, dass seine Aussage etwas anders ausfiel. Ja, er habe die Frau vergewaltigt. Allerdings hätten sie keinen Sex gehabt, da es ja nur fünf Minuten waren.

Das Urteil für den jungen Mann steht noch aus.