Das für die Nationalparks zuständige Department hatte insgesamt zehn Teams aus Beamten gebildet, die sich mit der illegalen Bebauung innerhalb der Nationalparks beschäftigt. Alle Teams wurden aus Beamten gebildet, die aus verschieden Provinzen zusammengezogen wurden.
Auf Phuket kamen ebenfalls mehrere Teams zum Einsatz, bei denen aber keine Beamten aus Phuket eingesetzt wurden. So sollten bereits im Vorfeld weitere Vertuschungen vermieden werden.
Am Wochenende entdeckten die Beamten dann eine pompöse Luxusvilla, die ebenfalls offenbar illegal auf dem Gebiet des Nationalparks errichtet wurde. Das Anwesen selber war auf den ersten Blick nicht zu sehen und war den Beamten nur durch einen offenbar ebenfalls illegal angelegten privaten Anlegesteg aufgefallen.
Von dort aus führte ein kleiner Weg zu dem Luxusanwesen. Ermittler fanden heraus, daß die Villa von einem Franzosen für 30 Jahre gemietet worden war. Ob der Franzose auch der Eigentümer der Villa ist, wurde bisher nicht bestätigt.
Allerdings sagte ein Beamter, sei es schon Mysteriös, daß ein eingetragener Landtitel über 20 Rai plötzlich auf 200 Rai angewachsen sei. Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren und werden immer wieder dadurch erschwert, daß die Landtitel über Mittelsmänner erworben werden, die den eigentlichen Besitzer selber nicht kennen, betonte der Beamte.