pp Pattaya. Schon kurz nach dem Unfall hatten sich verschiedene Politiker, darunter auch Khun Somsak, der Minister für Sport und Tourismus, der Gouverneur der Provinz Chonburi, der Leiter des Bezirks Banglamung und der Bürgermeister von Pattaya Pressewirksam bei den Opfern entschuldigt und versichert, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Der stellvertretende Verkehrsminister erklärte ebenfalls vor der Presse, dass sich ab sofort etwas ändern müsse. Durch den Unfall sei klar geworden, dass weder die Sicherheitsmaßnahmen, noch die Koordination der Seenotrettungsdienste zufriedenstellend arbeiten würden.
Das ganze System müsse überprüft und grundlegend geändert und verbessert werden. Unter anderem wurde auch von den Opfern bemängelt, dass die Überführung der Verletzten nach Pattaya fast eine ganze Stunde in Anspruch genommen hätte.
Der stellvertretende Minister Herr Prasert erklärte, dass er bereits mit den Behörden in Pattaya Kontakt aufgenommen habe. Er habe eine ausführliche Untersuchung betreffend der Speedboot Betreiber, der Sicherheit und der Seenotdienste angeordnet.
Bereits kurz nach dem Unfall wurde klar, dass es nicht, wie woanders üblich, eine übergeordnete Hafenbehörde gibt, die bei der Ankündigung von starken Unwetter oder Stürmen den Schiffseigentümern verbietet auszulaufen. Die Kapitäne setzten nicht nur leichtfertig ihr eigenes Leben, sondern vor allem auch das der Touristen aufs Spiel.