pch/Phuket. Patroulierende Polizeibeamte bemerkten Danai Poonsawad, 33, auf einem Motorrad sitzend, vor dem CP Gold Master Gold-Shop neben dem Tesco-Lotus. Der Laden war im März bereits das Ziel von einem tödlichen Raubüberfall, bei dem ein Unbeteiligter erschossen wurde.
Als die Polizei sich Danai näherte und ihn kontrollieren wollten, floh er sofort zu Fuß über den Tesco Parkplatz, weiter über die stark befahrene Umgehungsstraße in Richtung Billion Plaza, dem Sitz der Class Act Medien, Besitzerin der Phuket Nachrichten.
Dicht auf den Fersen war ihm der Taxifahrer Athit Leebutr, der Danai im Vorbeifahren sah und die Verfolgung aufnahm. Athit erzählte der The Phuket News, "ich sah ihn, wie er sich misstrauisch umgeschaut hat und dann vor der Polizei weglief, so dass ich mich entschloss, der Polizei zu helfen. Er lief von der Vorderseite des Gold-Shops weg, überquerte die Straße vor dem Tesco und an der Seite des Gebäudes entlang. Ich war derjenige, der ihn gefangen hat".
Nachdem er Danai am Ende der Gasse in die Enge getrieben hatte, hielt Athit ihn fest, bis die Polizei kam, ihn auf den Boden legte und ihn fesselte. Pol Maj Sen Sgt Witoon Meerit von der Phuket City Police sagte, als die Polizei Danai verhaftet habe, sei er im Besitz einer selbstgemachten Pistole und einer kleinen Menge Marihuana gewesen, und wurde zur Phuket City Police Station gebracht.
"Er erzählte uns zunächst, dass er das Handy eines Freundes ins Pfandhaus bringen sollte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich um ein gestohlenes Telefon von jemandem aus der Provinz Chanthaburi handelt. Wir haben sofort Kontakt mit dem Eigentümer aufgenommen. "Wir nahmen von Danai eine Urinprobe für einen Drogentest, der positiv ausfiel. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich dann heraus, dass er in der Vergangenheit schon zweimal wegen Drogenbesitzes verhaftet wurde".
Auf die Frage, warum er eine Pistole und Munition bei sich hatte, sagte er: "Mein Chef sagte mir, ich soll eine Waffe zu tragen, weil ich für ein Schnellboot Firma gearbeitet habe und es ist Nachts gefährlich". Aber ich hatte nicht die Absicht, den Gold-Shop zu berauben. Ich wollte nur das Telefon zum Pfandhaus bringen.
Auch die Angaben über das Motorrad waren etwas konfus. "Ich habe es auch von meinem Freund geliehen, das können Sie überprüfen", sagte Danai. Mit der Telefonnummer, die er nannte, konnte die Polizei niemanden erreichen.
Angesichts der erfundenen Geschichte über das Telefon ist die Polizei derzeit nicht geneigt, seine Motorrad Geschichte zu glauben, und überprüft nun diesen Sachverhalt genau. Sie werden weitere Untersuchungen anhand der Bilder auf dem gestohlenen Handy machen, die Danai mit Freunden zu zeigen scheinen beim Konsum von Drogen.
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