Gefälschte Identitätskarten für illegale Einwanderer in Chiang Mai ausgestellt.

pch/Chiang Mai. Das Department of Special Investigation (DSI) arbeitet derzeit an dem Fall.
Wie die „The Nation“ berichtet, werden hochrangige Beamte aus Chiang Mai beschuldigt, falsche Identitätskarten ausgestellt zu haben. Es ist die Rede von etwa 18.000 Ausweisen, die an illegale Einwanderer abgegeben wurden. Das Department of Special Investigation (DSI) bearbeitet den Fall intensiv weiter.

Die Karten wurden nicht nur an illegale Einwanderer ausgegeben, es wurde auch von der DSI berichtet, dass sie auch für Kriminelle ausgestellt wurden. Dabei auch an einen Mann namens Ongjong Saelu, der ein bekannter Drogenboss von Mae Ai ist.

Tarit Pengdith, Chef der DSI, teilte mit, dass 18´587 ausländische Einwanderer in der Datenbank des Wiang Haeng Bezirks als Inhaber von Thai IDs geführt werden, obwohl sie nie diesen Status erhielten.

Der Fall wird nun der „Public Sector Anti-Corruption Commission“ übergeben. Die vier Beamten aus dem Wiang Haeng Bezirk werden wegen Korruption angeklagt. Man geht davon aus, dass mehr als nur diese vier Beamten am Korruptionsfall beteiligt sein könnten.